Die Tore von Gaza - Eine Geschichte von Terror, Tod, Überleben und Hoffnung | Der 7. Oktober 2023 - geschildert von einem Überlebenden des Kibbuz Nahal Oz
Verlag | Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag |
Auflage | 2024 |
Seiten | 432 |
Format | 14,6 x 20,7 x 3,3 cm |
Gewicht | 527 g |
ISBN-10 | 3633543368 |
ISBN-13 | 9783633543366 |
Bestell-Nr | 63354336A |
Dieses Buch ist Reportage und Geschichte des Massakers, dessen Datum für immer im Gedächtnis bleiben wird
Am Morgen des 7. Oktober 2023 wurden Amir Tibon und seine Frau von Mörsergranaten geweckt, die in der Nähe ihres Hauses im Kibbuz Nahal Oz, einer israelischen Siedlung an der Grenze zum Gazastreifen, einschlugen. Sie verbarrikadierten sich mit den beiden kleinen Töchtern im Schutzraum des Hauses und ermahnten sie, nicht zu weinen, während sie die Schüsse der Hamas-Angreifer vor ihren Fenstern hörten.
Die Tore von Gaza erzählt die Geschichte des 7. Oktobers 2023 durch das Prisma der Ereignisse, die in Nahal Oz über die Familie hereinbrachen, die schließlich von Amir Tibons eigenem Vater mit unglaublichem Mut gerettet wurde. Das Buch schildert den jahrzehntelangen Kampf einer Gemeinschaft um Leben, Wohlstand und Wachstum an einer der gefährlichsten Grenzen der Welt. Es ist zugleich eine kurze Geschichte Israels, auch über das Versagen der israelischen Politik, für die Sicherheit der eigenen Bevölkerung zu sorgen.
Mit großem Einfühlungsvermögen und auf der Grundlage israelischer und palästinensischer Quellen sowie Originalinterviews mit den Polizisten und Soldaten, die am 7. Oktober an der Seite seiner Eltern kämpften, zeichnet Amir Tibon einen schonungslosen, aber letztlich hoffnungsvollen Blick auf diesen scheinbar unlösbaren Konflikt und seine globalen Auswirkungen.
Rezension:
»Amir Tibon ... verwebt in seinem Buch den dramatischen Angriff auf einen der Kibbuzim, Nagal Oz, mit der Geschichte dieses direkt dem Gazastreifen gelegenen Ortes. ... Die Kapitel, in denen Tibon die Vorgänge jenen Tages im Kibbuz schildert, muten teils an wie ein mit besonders viel Fantasie - und Grausamkeit - erdachter Actionthriller.« René Wildangel Süddeutsche Zeitung 20241029