Die Träume der Sterbenden - Warum wir den Tod nicht fürchten müssen. Ein Hospizarzt berichtet
Verlag | Integral |
Auflage | 2020 |
Seiten | 288 |
Format | 14,5 x 3,0 x 22,0 cm |
Gewicht | 442 g |
ISBN-10 | 3778792970 |
ISBN-13 | 9783778792971 |
Bestell-Nr | 77879297A |
Warum wir den Tod nicht fürchten müssen: Christopher Kerr ist Hospizarzt. Alle seine Patienten sterben. Tausende von Menschen hat er bereits betreut, die ihm im Angesicht ihres Todes über erstaunliche Erlebnisse von Liebe und Anmut berichteten. Es sind Erfahrungen, die darauf hinweisen, dass sich während des Sterbens im Inneren der Menschen immer wieder seelische Prozesse ereignen, die verblüffend lebensbejahend und friedvoll sind.
Im Rahmen einer zehnjährigen Studie mit über 1.400 Hospiz-Patienten hat Dr. Kerr besonders das Phänomen der Sterbebett-Träume erforscht. Über 80 Prozent aller Sterbenden erleben sie - und zwar so real, dass sie ihnen »wirklicher als die Wirklichkeit« erscheinen. Träume, in denen vergangene Beziehungen wieder aufleben wie auch bedeutungsvolle Ereignisse und Szenen der Liebe und des Verzeihens. Sie geben dem Leben Sinn und markieren für die Betroffenen den Übergang von tiefstem Leid, Schmerz und Verzweiflung hin zu Trost, Hoffnung und Akzeptanz, im Ang esicht der eigenen Endlichkeit.
Klar und berührend lassen Christopher Kerrs Schilderungen das Lebensende in einem völlig neuen Licht erscheinen. Sein Buch schenkt Sterbenden und ihren Angehörigen Trost und Vertrauen - und es kann die Angst vor dem Tod nehmen.
»Ob Sie einen geliebten Menschen haben, der im Sterben liegt, oder ob Sie darüber nachdenken, was jenseits Ihres eigenen Lebens liegen könnte: Sie werden feststellen, dass Dr. Kerrs Buch Sinn und sogar Schönheit in die letzte Phase unseres Lebens bringen kann. Ich empfehle es wärmstens.« Dr. Dale Bredesen, Autor von "Die Alzheimer-Revolution"
Rezension:
»Dieses Buch führt auf berührende Weise vor Augen: Für Sterbende wirklich dazusein, lehrt uns unschätzbar viel über das Leben.« Prof. James Doty, Autor von "Der Neurochirurg, der sein Herz vergessen hatte"