Die Wertstrom-Organisation - Agilität radikal zu Ende gedacht
Verlag | Vahlen |
Auflage | 2021 |
Seiten | 265 |
Format | 15,6 x 2,3 x 24,8 cm |
Gewicht | 682 g |
ISBN-10 | 3800662213 |
ISBN-13 | 9783800662210 |
Bestell-Nr | 80066221A |
Organisation radikal neu denken
Dieses Buch schlägt ein neues Kapitel in der Organisationslehre auf, indem es ein Modell einer Organisation entwirft, die einzig auf Wertschöpfung ausgerichtet ist. Aus dem Ablauf der Prozesse ergibt sich die Ablauforganisation, aus der sich dann eine minimale - und damit extrem flexible - Aufbauorganisation ergibt. Ausgehend vom Zweck einer Organisation und deren Kunden wird über das Produkt dieser Organisation die Wertschöpfung in minimaler Weise organisiert. Permanente Verbesserungen von Produkt und Prozess verbunden mit einer Selbstregelung der Organisation führen zu einer echten Lernenden Organisation.
Stattdessen ersticken Unternehmen an organisatorischen Schulden. Verantwortlich dafür ist das Nichtüberwinden der beiden Grundprobleme heutiger Organisationen: funktionale Trennung und zentrale Steuerung. Wie diese beiden Probleme überwunden werden können, beschreibt dieses zeitnotwendige Buch. Es zeigt,
wie funktional integrierte Organisationen aufzubauen, Wertschöpfungsprozesse auf die organisationsexternen Kunden auszurichten, diese Wertschöpfungsprozesse permanent zu verbessern sind und die Mitarbeitenden in die Lage versetzt werden, eigenverantwortlich zu handeln.
Dieses Buch denkt damit einige Konzepte - wie die agile Organisation - radikal zu Ende! Statt Oberflächenkosmetik und Cargo-Kult muss Arbeit so organisiert werden, dass diese fließt und gleichzeitig eine Ende-zu-Ende-Verantwortung möglich wird.
Torsten Scheller war viele Jahre Produkt- und Projektmanager an verschiedenen Stellen des Wertstroms in Unternehmen - vom Start-up über KMU bis zu Konzernen. Er ist Experte für die Wertstrom-Organisation, OpenSpace Change und Lean Change. Zu seinem letzten Buch "Auf dem Weg zur agilen Organisation" schrieb die FAZ: "Es ist eines der wichtigsten Bücher dieses Herbstes, aber keine Bettlektüre."