Die große Welt und die kleine Paula - Eine Geschichte der Behinderung
Verlag | Beltz |
Auflage | 2020 |
Seiten | 327 |
Format | 15,2 x 2,4 x 23,5 cm |
Gewicht | 628 g |
ISBN-10 | 3779962748 |
ISBN-13 | 9783779962748 |
Bestell-Nr | 77996274A |
Ein Buch gegen Barrieren!
Klappentext:
Paula Kleine hat fast ihr ganzes Leben in Einrichtungen der Psychiatrie und der Behindertenhilfe zugebracht. Sie hat in Schlafsälen und in einer kleinen Wohngemeinschaft gelebt, Wäsche gewaschen, Kartoffeln geschält und wurde als Filmschauspielerin bekannt. Die Geschichte der Person ist untrennbar verbunden mit der Geschichte unseres Fachgebiets und der unserer Gesellschaft. Aber auch das wäre noch "nur" eine schöne, wenn wir daraus nicht Konsequenzen ziehen für das 21. Jahrhundert.Neben der Lebensgeschichte einer Person wird die Fach- und Ideengeschichte der Behindertenhilfe erzählt, die eingebettet ist in die Geschichte unserer Gesellschaft.
Rezension:
»Hervorragend geeignet als Textgrundlage zur Einführung in die Heilpädagogik oder für den Schwerpunkt Behindertenhilfe in der Sozialen Arbeit.« Philipp Thaler/Carl Heese, socialnet.de, 17.3.2021 »[D]ieses Buch sollte Pflichtlektüre für alle Menschen sein, welche ihren Arbeitsbereich in der Arbeit mit behinderten Menschen sehen.« Daniel Horneber, inklusion-statt-integration.de, 01.05.2021 »[...] besonders für pädagogische Fachkräfte sehr zu empfehlen, da es nicht nur einen sehr guten Überblick über die Geschichte der deutschen sogenannten Behindertenhilfe gibt, sondern ebenfalls wichtige Forderungen an die pädagogische Praxis stellt sowie Impulse für die Zukunft setzt.« Ole Landsberg, Behindertenpädagogik, 1/2022 »So ist das Werk von Heinz Becker ein äußerst wichtiges und lesenswertes Buch. Denn es zeigt auf, dass die Disziplin und der gesellschaftliche Umgang mit Menschen mit Behinderung im historischen Kontext betrachtet werden muss. Es erklärt und begründet [...] die Bedeutun g einer Forderung nach Inklusion/Integration und legt eindrucksvoll dar, warum es sich dafür zu kämpfen lohnt.« Sophia Falkenstörfer, Jan Steffens, Menschen, 1/2022