Die verwundbare Demokratie - Strategien gegen die populistische Übernahme
Verlag | Hanser |
Auflage | 2024 |
Seiten | 304 |
Format | 13,0 x 2,5 x 21,0 cm |
Gewicht | 394 g |
ISBN-10 | 3446281290 |
ISBN-13 | 9783446281295 |
Bestell-Nr | 44628129A |
Ungarn, Frankreich und die Niederlande sind eine Warnung: Die Demokratie ist in Gefahr. Noch ist Zeit, unsere freie Gesellschaft und Verfassung zu schützen.
Während Populisten überall auf der Welt die freiheitliche Rechtsordnung aushebeln, halten wir unsere Demokratie noch immer für unverwundbar. Die Feinde der demokratischen Vielfalt missbrauchen unter dem Vorwand, die wahren Interessen des Volkes zu vertreten, das Recht. Was droht Deutschland? Maximilian Steinbeis, Jurist und streitbarer Experte für alle Fragen zur Verfassung, zeigt am Beispiel Thüringen, wie Populisten den freiheitlichen Staat zerstören könnten, indem sie Gesetze und Institutionen missbrauchen: Schulen und Universitäten, Justiz und Polizei, Medien und Kunst. Es bleibt nur noch wenig Zeit, unsere Freiheit gegen diese Angriffe zu verteidigen. Maximilian Steinbeis schärft unser Bewusstsein für die Bedrohungen, denen unsere freie Gesellschaft ausgesetzt ist.
Rezension:
"Ein drängendes Plädoyer, die Gefahr endlich ernst zu nehmen - und zu handeln." Sachbuch-Bestenliste für September von ZEIT, ZDF und Deutschlandfunk Kultur
"Eine Pflichtlektüre für Politikseminare, besser noch für Parteizentralen und Landesregierungen ... Das Buch liefert mit all seinen oft verblüffenden Details eine eindringliche Analyse, die schmerzhaft klar aufzeigt, wie fragil eine liberale Demokratie ist." Wolfgang Janisch, Süddeutsche Zeitung, 22.07.24
"Was nicht nur im Herbst in Thüringen auf dem Spiel steht, lässt sich bei Steinbeis und seinen Mitstreitern exzellent recherchiert und bedrückend anschaulich geschildert nachlesen." Mladen Gladic, Welt Plus, 27.7.24
»Das überzeugend argumentierende, empirisch gut unterfütterte und zudem brillant geschriebene Buch betreibt Aufklärung im besten Sinne.« Frank Decker, Portal für Politikwissenschaft, 18.11.24