Verlag | Panini Books |
Auflage | 2021 |
Seiten | 416 |
Format | 13,5 x 3,6 x 21,5 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 559 g |
Reihe | Die Kunstwirker-Chronik 1 |
ISBN-10 | 3833241004 |
ISBN-13 | 9783833241000 |
Bestell-Nr | 83324100A |
Die Götterkriege sind vorüber - und das ist, was uns bleibt. Ein Gott ist gestorben, und nun muss ihn Tara, frischgebackene Mitarbeiterin der Kunstwirkerfirma Kelethres, Albrecht und Ao, wieder zum Leben erwecken, bevor seine Stadt untergeht. Ihr Klient ist kein geringerer als Kos persönlich, der kürzlich verstorbene Feuergott der Stadt Alt Coulumb. Ohne ihn würden die Dampfgeneratoren der Metropole ausfallen, die Züge nicht mehr fahren und die vier Millionen Bürger beginnen zu randalieren. Taras muss Kos wieder auferstehen lassen, bevor das Chaos ausbricht. Ihre einzige Hilfe ist Abelard, ein kettenrauchender Priester des toten Gottes, der verständlicherweise gerade mitten in einer Glaubenskrise steckt.Als Tara und Abelard entdecken, dass Kos ermordet wurde, begeben sie sich auf eine brandgefährliche Suche nach der Wahrheit, die alles und jeden in tödliche Gefahr bringt.Max Gladstone: Ich habe mit der Kunstwirker-Chronik eine Saga erschaffen, die in einer postindustriellen (und N achkriegs-) Fantasywelt spielt, wo schwarze Magie ein Riesengeschäft ist, Zauberer Nadelstreifenanzüge tragen, nekromantische Prozeduren an toten Göttern durchgeführt werden und der alltägliche Handel darauf beruht, dass Menschen Teile ihrer Seelen für Waren und Dienstleistungen eintauschen. Die Kunstwirker-Chronik-Romane sind sowohl juristische Thriller über den Glauben als auch religiöse Thriller über Justiz und Finanzen. Außerdem gibt es Polizeikräfte mit verbundenem Bewusstsein, dichtende Wasserspeier, gehirnwaschende Golems, Alptraumtelegrafen, überraschend sympathische Dämonen, weltzerstörende Magie, Umweltzerstörung und das tiefste und dunkelste Übel von allen: BAFÖG. Also, im Grunde alles wie im richtigen Leben!Band 1 der Kunstwirker-Chronik
Klappentext:
Ein Gott ist gestorben, und nun muss Tara, frisch- gebackene Mitarbeiterin der Kunstwirkerfirma Kelethres, Albrecht und Ao, ihn wieder zum Leben erwecken, bevor seine Stadt untergeht. Ihr Klient ist kein geringerer als Kos persönlich, der kürzlich verstorbene Feuergott der Stadt Alt Coulumb. Ohne ihn werden die Dampfgeneratoren der Metropole ausfallen, die Züge nicht mehr fahren und die vier Millionen Bürger werden randalieren. Taras muss Kos wieder auferstehen lassen, bevor das Chaos ausbricht. Ihre einzige Hilfe ist Abelard, ein kettenrauchender Priester des toten Gottes, der allerdings derzeit eine nachvollziehbare Glaubenskrise hat. Als Tara und Abelard entdecken, dass Kos ermordet wurde, begeben sie sich auf eine brandgefährliche Suche nach der Wahrheit, die alles und jeden in tödliche Gefahr bringt.Band 1 der Kunstwirker-ChronikÜberblick über die Kunstwirker-ChronikBand 1: Drei Viertel totBand 2: Zwei Schlangen lauernBand 3: Fünf Faden tiefBand 4: Der letzte erste Schnee
Leseprobe:
Zuerst wurden mehrere Türen gleichzeitig aufgestoßen und eine Reihe bärtiger Männer in purpurroten Gewändern stürmten herein. Ihre zerzausten Haare und trüben Augen deuteten darauf hin, dass sie vor Kurzem aus dem Schlaf gerissen worden waren. Alle schrien und eine beunruhigende Mehrzahl von ihnen starrte Abelard verärgert an. Dann ging der Alarm los. Und zwar überall. Für Menschen, die noch nie ein Allerheiligstes gehütet haben, ist es schwierig zu verstehen, wie viele Dinge innerhalb eines einzigen Heiligtums schiefgehen können: Gottschaffende Vereinigungen könnten sich voneinander trennen oder sich falsch ausrichten, Gnadenaustauscher überhitzen, Gebetsmühlen sich von ihren Gebetsachsen freidrehen. Jedes potenzielle Problem erforderte einen einzigartigen Alarm, um den Technikern zu helfen, das zu finden und zu beheben, was auch immer gefunden und schnellstmöglich behoben werden muss. Jahrzehnte zuvor war irgendein geistreicher Priester auf die Idee gekommen, jedem Alarm die Sti mme eines anderen Loblieds zu verleihen: die scharfzüngige »Litanei der verbrannten Toten« für einen Dampfdurchbruch, das »Lied der glorreichen Bewegung« für zusätzliche Reibung an der Hydraulik und so weiter. Die Musik von hundert Chören brach aus allen Ecken des Heiligtums hervor und wuchs in einer einzigen Kakofonie zusammen. Einer der älteren Purpurpriester näherte sich dem armen Abelard, dessen Zigarettenkippe noch immer zwischen seinen Lippen schwelte. Dann sah Abelard das, was ihm als Erstes hätte auffallen müssen. Das Feuer. Die ewige Flamme auf dem Altar des Trutzigen, gefangen in seinem Thron. Sie war weg.