Verlag | Distanz Verlag |
Auflage | 2020 |
Seiten | 104 |
Format | 21,5 x 0,7 x 27,1 cm |
Gewicht | 322 g |
Reihe | Distanz |
ISBN-10 | 3954763702 |
ISBN-13 | 9783954763702 |
Bestell-Nr | 95476370A |
Struktur und Unordnung. Im körperlichen Akt des Malens überträgt Caroline Streck (geb. 1986 in Kempen, lebt in Gießen und arbeitet in Frankfurt a. M.) rhythmisch Formen und Farben auf die Leinwand. In ihren Malereien beschäftigt die Künstlerin sich mit architektonischen Strukturen unseres Alltags wie Straßenführungen, Häuserfassaden oder dem Einfluss von Licht und Schatten - oft gespeist durch persönliche Erinnerungen und biografische Referenzen. Strecks Arbeiten erscheinen auf den ersten Blick einer strengen Ordnung zu unterliegen, die jedoch nach genauerem Hinsehen verfällt. Dasselbe geschieht beim Durchblättern ihrer Monografie. Zwischen den Seiten finden sich halb verschlossene Detailansichten, die einen zweiten Blick auf ihre Werke erlauben. Durchstreifen ist die erste Monografie von Caroline Streck und zeigt Werke aus den vergangenen sechs Jahren. Mit einem Essay von Sonja-Maria Borstner und einem Gespräch zwischen der Künstlerin und Katharina Hinsberg. Emphasizing the b odily act of painting, Caroline Streck (b. Kempen, Germany, 1986; lives in Gießen and works in Frankfurt am Main) imparts forms and colors to the canvas in rhythmical motion. The artist's paintings ponder the architectural structures that define our everyday lives such as road trajectories, building façades, or the influence of light and shadow-often inspired by personal recollections and biographical references. At first glance, a rigorous order appears to obtain in Streck's work, but more careful inspection reveals its disintegration. A similar effect is sensed as the reader browses her monograph. Half-sealed detail views inserted between the pages allow for closer study of her work. And the choice of colors, too, is a felt decision, converging with the rhythmical contouring of forms on the canvas. Durchstreifen is Caroline Streck's first monograph, presenting works from the past six years. With an essay by Sonja-Maria Borstner and a conversation between the artist and Katharina Hinsberg.