Im Schulhaus ist das Klassenzimmer. Draussen ist die Welt. Unbedingt muss die Lehrperson ein Fenster öffnen zu dieser Welt. Was braucht es dafür?Christian Amsler diskutiert aktuelle Aspekte des Schweizer Schulwesens. Aufbauend auf seinen Erfahrungen als Lehrer, Schulleiter, Bildungspolitiker und Vater versammelt er Überlegungen zu Themen wie Lesen, Digitalisierung, dem Verhältnis von Schule und Religion und nicht zuletzt dem Lehrplan 21. Ein buntes, anregendes, engagiertes und durchaus auch kritisches Buch.
Christian Amsler (_ 1963) war von 2010 bis Ende 2020 als Regierungsrat und Vorsteher des Erziehungsdepartements des Kantons Schaffhausen für die Bereiche Bildung, Jugend, Familie, Sport, Kultur und Aussenbeziehungen zuständig. Der erfahrene Bildungspolitiker ist mit einer Lehrerin verheiratet, Vater von drei erwachsenen Kindern, zweifacher Grossvater und präsidierte bis Ende 2016 die Erziehungsdirektoren-Konferenz der Deutschschweiz (D-EDK). Damit war er auch Schirmherr des Lehrplans 21. 2014 und 2018 war er Regierungspräsident und stand 2018 der Internationalen Bodenseekonferenz IBK vor.
Vor seiner Wahl in den Schaffhauser Regierungsrat im Jahr 2009 war der ausgebildete Pädagoge und Schulleiter Gemeindepräsident seiner Wohngemeinde Stetten SH, Fraktionschef im Schaffhauser Kantonsrat und hauptberuflich als Prorektor der Pädagogischen Hochschule Schaffhausen (PHSH) tätig. Aktuell arbeitet Christian Amsler als Schulleiter im Zürcher Weinland und amtet daneben als Stiftungsra tspräsident der Milton Ray Hartmann-Stiftung zur Förderung der Kultur-, Dokumentar- und Unterrichtsmedien sowie als Stiftungsrat der Stiftung Dialog Campus Demokratie. Zudem präsidiert er das Musik-Collegium Schaffhausen.
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