Eintauchen in die Unendlichkeit - Über schamanische Arbeit mit Träumen während des Aufenthaltes in völliger Dunkelheit
Verlag | Holzinger |
Auflage | 2016 |
Seiten | 140 |
Format | 14,8 x 1,2 x 21,0 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 314 g |
ISBN-10 | 3926396660 |
ISBN-13 | 9783926396662 |
Bestell-Nr | 92639666A |
Dieses Buch ist zuerst für jene LeserInnen geschrieben, die sich in einer Kultur der beständigen Überforderung wieder nach einem tieferen Kontakt zu sich selber sehnen.Und für jene, die in einer materialistisch orientierten Kultur nach einer stärkeren spirituellen Verbindung suchen. Es ist für jene, die ihre spirituellen Interessen im Bereich der schamanischen Arbeit erfüllt finden oder sich dafür interessieren, und schließlich für jene, die sich konkret mit der Vorbereitung einer Auszeit im Dunkeln beschäftigen wollen.
Leseprobe:
Vorwortvon Carlo ZumsteinEintauchen in die Unendlichkeit - Bernhards Buch wird dem Titel gerecht. Eshaftet ihm jenes Magische an, das alles Träumen auszeichnet. Wenn wir darüberreden, schreiben und lesen, dann wirken die Worte oft wie Zaubersprüche. Sieöffnen unser Bewusstsein für jene Erlebnisse, die Sprache nur andeutungsweisezu beschreiben vermag. Ich bin beim Lesen von Bernhards Buch immer wiederin jene Seins-Erlebnisse eingetaucht, die er der Unendlichkeit zuschreibt.So bin ich oft unvermittelt aus dem kritisch wachen Lesen z. B. schwerelos durchSphären flutenden Lichtes geschwebt, ins Innere eines Blattes einer gigantischenDschungelpflanze eingetaucht und durch regenbogenfarben schimmerndeKristall räume von Molekülen gewandert, als Adler endlos über Meere nie gehörterMusik gekreist. Bernhard nennt sie Erlebnisse der nagualen Wirklichkeit, derUnendlichkeit, des Alleinen und des Nichts. Immer wieder war ich aufgehobenim schlichten Sein pulsierender Energie, Ort meines nächtlic hen Träumens.Wenn ich mich wieder vor dem Buch fand, waren hier in der tonalen Alltagswirklichkeitnur wenige Minuten vergangen, Minuten unerhörter Dichte, die hierin der Wachwelt Stunden, ja Tage füllen würden. Ich las Bernhards Worte wiederals Beschreibungen unserer Sehnsucht nach der Dunkelheit, unserer Fähigkeitder Bewusstseins- und Seelenerweiterung in naguale Wirklichkeiten und demTräumen auf schamanischen Dunkelraumreisen.Bernhard will uns mit Eintauchen in die Unendlichkeit ein Lehrbuch für den Übergangzwischen der tonalen Alltagswirklichkeit und der nagualen Erlebnisweltdes Bewusstseins und der Seele an die Hand geben. Sie ist unsere ursprünglicheErlebniswelt. Er ist überzeugt, dass wir sie im Dunkel des Mutterschoßesnoch erlebt haben. Darum lebt in uns eine Sehnsucht, immer wieder ins Dunkelzurück zu kehren, - nicht Dunkelheit, die man uns zu fürchten anerzogen hat,weil uns dort angeblich das Böse auflauere. ...