Verlag | Hanser |
Alter | ab 3 Jahre |
Auflage | 2020 |
Seiten | 40 |
Format | 23,4 x 0,9 x 23,8 cm |
Gewicht | 390 g |
ISBN-10 | 3446268227 |
ISBN-13 | 9783446268227 |
Bestell-Nr | 44626822A |
Über Flucht, Individualität, Mitgefühl und Menschenrechte - Issa Watanabe illustriert ein bewegendes Bilderbuch ganz ohne Worte.
Wie viele Grenzen muss man überschreiten, bis man ein Zuhause findet? In eindrücklichen Bildern und ganz ohne Worte erzählt dieses Buch eine Geschichte, die uns alle angeht: von Menschen, die weltweit auf der Flucht sind. Es ist die Geschichte einer Reise in eine ungewisse Zukunft, auf der die Flüchtenden Opfer bringen, geliebte Menschen zurücklassen und Grenzen überwinden müssen. Auf der Verlust und Hoffnung nebeneinander existieren. Selbst die Stärksten sind auf dieser Reise manchmal schwach, selbst die Kleinsten können nicht immer gerettet werden. Alle müssen mutig sein, um weiterzukommen. Doch wie geht es weiter, wenn die Flüchtenden ankommen? Ein Bilderbuch, das viele Interpretationsmöglichkeiten und Gesprächsanlässe bietet.
Rezension:
"Ganz ohne Worte, in Bildern voller Magie, will Issa Watanabe, dass wir alle hinschauen. Damit die Welt einmal besser wird und es wirklich Weihnachten werde." Christine Knödler, Eltern family, 1.12.2020
"Es erzählt die Geschichte, die uns alle angeht von Menschen auf der Flucht. ... Dieses Buch bietet eine wirklich gute Gelegenheit, mit Kindern darüber zu sprechen und sich in diese herausragenden Bilder zu vertiefen." Julia Westlake, Norddeutscher Rundfunkt. Bücherjournal, 28.10.2020
"Ein Kinderbuch, das ganz ohne Worte auskommt. ... Ich hatte ein Lieblingsbild, in dem die Gruppe geschlossen dem Tod entgegentritt. Man sieht ganz viel Hoffnung, weil man etwas Neuem entgegensehen kann." Ute Wegmann, Deutschlandfunk, 3.10.2020
"Die Tiere sind wunderbar bunt. ... Der Hintergrund ist komplett schwarz, besser kann das Ungewisse nicht dargestellt werden. Es erinnert doch sehr an die Flüchtlingsproblematik, die wir aktuell haben. ... Das Entsetzen ist in dem Ausdruck der Tiere sichtbar. ... Darüber kann man reden und nachdenken." Ursula Nowak, Deutschlandfunk, 3.10.2020