Freiheit beginnt beim Ich - Liebeserklärung an den Liberalismus | Politik und Gesellschaft leiden unter dem Zwang der Mehrheit
Verlag | DTV |
Auflage | 2022 |
Seiten | 112 |
Format | 11,8 x 1,6 x 19,6 cm |
Gewicht | 182 g |
ISBN-10 | 3423290463 |
ISBN-13 | 9783423290463 |
Bestell-Nr | 42329046A |
Anna Schneiders Buch ist eine Einladung zur Feier des Individuums, eine Ode an die Freiheit des mündigen Subjekts, an das »Ich« im »Wir«. Denn ohne Ich, so Schneider, gibt es keine Freiheit, und ohne Freiheit kein Ich.
Von der Unverschämtheit, Ich zu sagen
Das »Ich« ist politisch nicht im Trend. Wer sich zur individuellen Freiheit als Ideal bekennt, steht schnell im Verdacht des rücksichtslosen Egoismus. Zu Unrecht, meint die Juristin und Journalistin Anna Schneider. In ihrem Debattenbuch schwärmt und wirbt sie im Dialog mit großen Denkerinnen und Denkern des Liberalismus für die Freiheit, das unbeliebte Ideal. Sie prangert antiliberale Tendenzen im politischen Diskurs der Gegenwart an und sucht eine Erklärung für die Freiheitsskepsis, die sie den Deutschen diagnostiziert. Ihr Buch ist eine Einladung zur Feier des Individuums, eine Ode an die Freiheit des mündigen Subjekts, an das »Ich« im »Wir«. Denn ohne Ich, so Schneider, gibt es keine Freiheit, und ohne Freiheit kein Ich.
Rezension:
Anna Schneider hat etwas in Deutschland Seltenes vorgelegt: eine erfrischende Kampfschrift einer radikalen Liberalen und Individualistin. Schon das macht das kurzweilige Büchlein lesenswert. Es ist ein Vademecum der Freiheit. Alexander Grau Cicero 20221201