Verlag | Springer |
Auflage | 2022 |
Seiten | 147 |
Format | 17,1 x 1,0 x 23,9 cm |
Gewicht | 275 g |
Reihe | Klassische Texte der Wissenschaft |
ISBN-10 | 3662655616 |
ISBN-13 | 9783662655610 |
Bestell-Nr | 66265561A |
Originaltext mit ausführlichem Kommentar von Christoph Friedrich
Die zu Beginn des 19. Jahrhunderts aus Arzneipflanzen isolierten Alkaloide waren hochwirksame Stoffe und zugleich Modelle für die Entwicklung synthetischer Arzneistoffe. Morphin, 1804/05 von Friedrich Wilhelm Sertürner (1783-1841) als erstes Alkaloid entdeckt, ist ein starkes Schmerzmittel (Analgetikum). Seine Entdeckungsgeschichte kann anhand der hier abgedruckten und erläuterten Veröffentlichungen Sertürners minutiös nachverfolgt werden. Morphin zeigte als Wirkstoff des Opiums (principium somniferum) eine schlafbringende Wirkung) und Sertürner stellte fest, dass es sich bei diesem Stoff um eine Pflanzenbase (Alkaloid) handelt. Heroische Selbstversuche zeigten, dass bereits mit geringsten Mengen eine große Wirkung erzeugt werden kann. Das Buch schildert Leben und Werk Sertürners. Er gilt als einer der bedeutendsten Apotheker des 18./19. Jahrhunderts, der mit seiner Morphin-Entdeckung ein neues Forschungsgebie t begründete und den Weg in die moderne Arzneimittelforschung wies.
Inhaltsverzeichnis:
Friedrich Wilhelm Sertürners Arbeiten zur Entdeckung des Morphins.- Textauswahl.