German Burnout - Woher unsere Erschöpfung und Unzufriedenheit kommen und wie wir sie loswerden. Ungekürzte Ausgabe
Verlag | Klett-Cotta |
Auflage | 2025 |
Seiten | 272 |
Format | 12,5 x 2,5 x 20,6 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur, Klappenbroschur | |
Gewicht | 305 g |
ISBN-10 | 3608988599 |
ISBN-13 | 9783608988598 |
Bestell-Nr | 60898859A |
»Deutschland ist ausgebrannt!« Dr. Thomas Bergner
Dr. Thomas Bergner hat einen neuen Patienten: Deutschland! Diagnose: Burnout. Absolut verblüffend stellt der Burnout-Experte dar, wie sich Deutschlands politische und gesellschaftliche Entwicklungen sowie die gedrückte Stimmung im Land auf ein und denselben Befund zurückführen lassen - und wie wir der Passivität und dem Missmut entkommen können.
Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Deutschen eine Neigung zur Apokalyptik haben: Wenn ein Gefühl viele Deutsche bewegt, dann ist es Unzufriedenheit. Immer mehr berichten auch von einem Gefühl der Leere, von Überforderung und Orientierungslosigkeit. Überbürokratisierung und politischer Reformstau scheinen zur Staatsräson geworden zu sein und zerren an unseren Nerven. Die aktuellen Krisen verstärken das negative Empfinden: Kriege, Rechtsruck, Klimawandel, Inflation. Doch was wäre, wenn dies nur Symptome einer Erkrankung sind? Der Arzt und Berater Thoma s Bergner sieht in diesen Entwicklungen deutliche Anzeichen von Burnout. Anhand zahlreicher Beispiele aus Politik, Geschichte und Gesellschaft erläutert er Ursachen und Auswirkungen unseres »German Burnout« - und zeigt auf Basis seiner jahrelangen Arbeit, wie wir selbstwirksam aus diesem Zustand herausfinden.
Rezension:
»Sein Ansatz ist spannend und bringt neue Perspektiven und somit auch Diskussions- und Lösungsansätze in unsere Zeit. Eine spannende Lektüre, der man zeitweise Applaus spenden möchte, an der man sich aber auch reiben kann, denn der Autor ist sehr klar in seinen Aussagen. Eine Klarheit der Standpunkte, die aber im großen Bereich der soziologischen Erklärungen unseres Gesellschaftszustands, guttut, oft wünschenswert wäre und daher im Besonderen heraussticht.« Markus Gather, Textopfer, 13. April 2025 Markus Gather Textopfer 20250413