Gib Speiche, Alter - Fahrradgeschichte(n) von den Anfängen bis heute
Verlag | Maxime |
Alter | 10 - 12 Jahre |
Auflage | 2008 |
Seiten | 111 |
Format | 21,5 cm |
Gewicht | 356 g |
ISBN-10 | 3931965384 |
ISBN-13 | 9783931965389 |
Bestell-Nr | 93196538A |
Liebevoll illustriert enthält dieses Geschichtenbuch 13 authentische, unterhaltsame, lustige, dramatische, traurige oder spektakuläre Geschichten und vermittelt ganz nebenbei einen fundierten Überblick über die Fahrrad- und Radsportgeschichte. Eine spannende Reise durch die Jahrhunderte
Inhaltsverzeichnis:
Aus dem Inhalt:
- Vor der Fahrradzeit: Jetzt geht's los!?
- 1817 Karl Drais: Zwei Räder statt vier Hufe?
- 1874 Eugene Meyer: Hochrad kommt vor dem Fall
- 1885 Clemens Seeber: Das rollende Fotoatelier?
- 1894 Josef Fischer: Mein Rad hat schnellere Beine!
- 1895 Heinrich Horstmann, 1951 Heinz Helfgen: Mit dem Fahrrad um die Welt?
- 1897 Amalie Rother: So fahren die Damen
- 1910 Eugene Christophe: Mailand - San Remo?
- 1940 Albert Richter: Der Tod eines Weltmeisters
- 1975 Wolfgang Lötzsch: ... aber entschuldigt hat sich keiner!
- 1989 Laurent Fignon gegen Greg LeMond: Was sind schon 121 Meter?
- 2006 Fahrradkuriere: Gib Speiche, Alter!
- Willis Wunsch: Nun macht mal voran!
Leseprobe:
"He, Leute, glotzt nicht so! Ich bin Ratz! Kein Kuschelbär und auch kein Schmusekaninchen. Stimmt schon, ich bin eine Ratte. Aber eine ganz liebe. Sozusagen eine Kuschel-Schmuse-Ratte. Wo ich lebe? In einer Jackentasche. Die Jackentasche gehört zu einer Jacke und die Jacke zu Ke4. Zusammen sind wir die besten, schnellsten und zuverlässigsten Fahrradkuriere der ganzen Stadt. Welcher Stadt? Na, dieser hier, natürlich. Wie die Stadt heißt? Äh, in Erdkunde war ich noch nie gut, aber es ist eine schöne große Stadt mit vielen Straßen, einer Menge stinkender Autos und ordentlichen Aufträgen? Wir sitzen mal wieder in unserem Büro, also eher in unserer Garage - Ke4 in einem alten Ledersessel vom Sperrmüll und ich in der Tasche seiner echt coolen Lederjacke. Ke4 beißt in seinen Döner. Achtung, sein Handy klingelt, bestimmt wieder ein Auftrag! Wenn er jetzt seinen Döner auf den Tisch legt, könnte ich ... Katzendreck und Hundeschitt', er klemmt sein Handy zwischen Ohr und Schulter und legt den Döner nicht aus der Hand. Dabei habe ich heute noch nicht gefrühstückt! Mein Magen knurrt. Vielleicht sollte ich noch ein Stündchen in einem der herumstehenden Pappkartons schlafen. Oder ich halte mich fit! Mit geistigem Training! Ich könnte die Stadtpläne und Zeitungsausschnitte an den Wänden anknabbern, oder die alten Fahrkarten und Ansichtskarten von Ke4s Freunden aus aller Welt. Lass es, Ratz, das bringt nur wieder Ärger! Wie vorgestern, als ich die winzig kleine Ecke von der alten Fotokopie abgenagt habe. Weiß auch nicht, warum Ke4 so sauer war. Was auf der Fotokopie drauf steht? Nun lies schon selbst, ich muss mir noch flott ein bisschen Gel ins Fell schmieren, bevor wir losdüsen!? ..."