Gleichgewicht der Macht - Der ewige Kampf zwischen Staat und Gesellschaft | Ausgezeichnet mit dem Wirtschaftsnobelpreis 2024
Verlag | S. Fischer Verlag GmbH |
Auflage | 2019 |
Seiten | 784 |
Format | 15,0 x 22,0 x 4,5 cm |
Gewicht | 933 g |
Übersetzer | Christa Prummer-Lehmair, Sonja Schuhmacher, Thomas Wollermann |
ISBN-10 | 3103973365 |
ISBN-13 | 9783103973365 |
Bestell-Nr | 10397336A |
Von den Wirtschaftsnobelpreisträgern 2024
Wie viel Staat muss sein? Nach dem internationalen Bestseller »Warum Nationen scheitern?« widmen sich Starökonom Daron Acemoglu und Harvard-Politologe James A. Robinson in ihrem neuen Buch dieser fundamentalen Frage.
Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Milizen in Libyen, Einschränkung der Presse- und Demonstrationsfreiheit in der Türkei, Umerziehungslager in Nordkorea. Gegenwärtig erleben wir viele Staaten als problematisch: sie sind entweder gescheitert, überreguliert oder despotisch. Aber wie viel Staat ist denn eigentlich notwendig?
Die Autoren geben hierauf eine überraschende und provokante Antwort. Anhand zahlreicher historischer und aktueller Beispiele - vom antiken Griechenland über Deutschland im Nationalsozialismus bis zum heutigen China - zeigen sie: Wohlstand, Sicherheit und Freiheit sind in hohem Maße von dem richtigen Rahmen abhängig, in dem der ewige Kampf um Macht zwischen Staat und Gesellschaft a usgetragen wird.
Eine überzeugende Analyse, die demonstriert: Ein starker Staat und eine starke Gesellschaft sind kein Widerspruch, sondern bedingen sich gegenseitig.
Rezension:
detailliert recherchierte und spannend verfasste Erinnerung daran, dass breite Korridore der Freiheit entscheidende Wettbewerbsvorteile liberaler Demokratien sind Michael Wiederstein NZZ am Sonntag 20200126