Über die außergewöhnlichste Freundschaft in der Geschichte des Geistes.
Goethes und Schillers Freundschaft gilt als Traumpaarung der deutschen Klassik, als Sternstunde des Geistes. Doch ganz konfliktfrei war ihr Verhältnis nicht. Obwohl sie sich gegenseitig halfen und inspirierten, beneidete Schiller den großen Goethe und fürchtete sich Goethe vor dem Aufstieg Schillers. In seinem spannend zu lesenden Buch erzählt Rüdiger Safranski die gemeinsame Geschichte der beiden Geistesheroen von der ersten Begegnung 1779 in Stuttgart bis zu Schillers Beerdigung in Weimar, der Goethe fernblieb.
Rüdiger Safranski, geboren 1945, studierte Germanistik, Philosophie, Geschichte und Kunstgeschichte und arbeitete danach als Wissenschaftlicher Assistent am Fachbereich Germanistik der Freien Universität Berlin und in der Erwachsenenbildung. Seit 1985 ist er als freier Autor tätig, dessen Werke mittlerweile in 26 Sprachen übersetzt sind. Er wurde mit dem Friedrich-Märker-Preis, dem Ernst-Robert-Curtius-Preis für Essayistik und dem Friedrich-Nietzsche-Preis ausgezeichnet.
Im Fischer Taschenbuch liegen vor: 'E.T.A Hoffmann. Das Leben eines skeptischen Phantasten' (Bd. 14301), 'Wieviel Wahrheit braucht der Mensch?' (Bd. 10977), 'Das Böse oder Das Drama der Freiheit' (Bd. 14298), 'Ein Meister aus Deutschland. Heidegger und seine Zeit' (Bd. 15157), 'Nietzsche. Biographie seines Denkens' (Bd. 15181), 'Wieviel Globalisierung verträgt der Mensch?' (Bd. 16384), 'Romantik. Eine deutsche Affäre' (Bd. 18230), 'Schiller als Philosoph. Eine Anthologie' (Hg., Bd. 90181), Goethe und S chiller: Geschichte einer Freundschaft' (Bd. 18743), Schiller oder die Erfindung des deutschen Idealismus' (03360) sowie 'Zeit. Was sie mit uns macht und was wir aus ihr machen' (03685).
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