Grenzgänger des 20. Jahrhunderts - Perspektiven auf das literarische, journalistische und filmische Werk Heinrich Hausers (1901-1955)
Verlag | V&R unipress |
Auflage | 2023 |
Seiten | 248 |
Format | 15,7 x 1,8 x 23,7 cm |
Gewicht | 470 g |
Reihe | Literatur- und Mediengeschichte der Moderne Band 011 |
ISBN-10 | 3847115359 |
ISBN-13 | 9783847115359 |
Bestell-Nr | 84711535A |
Heinrich Hauser (1901-1955) gehört zu den ungewöhnlichsten Autoren des frühen 20. Jahrhunderts. Der Sammelband geht den Rätseln eines unruhigen Lebens nach und erforscht ein Werk zwischen Literatur, Reportage und Technik.
Porträt des Künstlers wider Willen: ein Mann zwischen Literatur, Reportage und Technik
Heinrich Hauser (1901-1955) gehört zu den ungewöhnlichsten Autoren des frühen 20. Jahrhunderts. In einzigartiger Weise hat er die Rollen des Schriftstellers, Journalisten, Fotografen und Filmemachers mit denen des Reisenden, Arbeiters und Technikers verbunden. Der Sammelband präsentiert neue Forschungen zu dem Grenzgänger zwischen Literatur, Journalismus und Reportage, aber auch der Kunst und der Welt der Maschinen. Sein vielschichtiges Werk und seine hochproduktive Existenz verbanden die Zeiten vom deutschen Kaiserreich bis zur Bundesrepublik. Nach großen Erfolgen in den Weimarer Jahren wurde Hausers Leben vom Nationalsozialismus erschüttert, zu dem er sich ambivalent verhielt. Stets präsentierte er sich als Mann, der auf allen Feldern zuhause ist, und war doch von den Ereignissen getrieben.
Heinrich Hauser (1901-1955) is one of the most extraordinary authors of the early 20th century. He easily combined his roles as author, journalist, photographer and filmmak er with those of a traveller, worker and technician. This volume presents new findings on Hauser who crossed boundaries not only between literature, journalism, and reportage but also between art and machines. His detailed work and his highly productive being ranged from the German Empire to the Federal Republic. After experiencing great success during the Weimar Republic Hauser's live was overshadowed by Nazism to which he had an ambivalent relationship. He always described himself as a man, who felt at ease with his different roles. However he was still driven by events.