Grundwissen Game Studies und Ludologie - Theorie und Praxis
Verlag | UTB |
Auflage | 2025 |
Seiten | 597 |
Format | 17,0 x 3,1 x 24,0 cm |
Gewicht | 970 g |
ISBN-10 | 3825263886 |
ISBN-13 | 9783825263881 |
Bestell-Nr | 82526388A |
Die Einsatzmöglichkeiten von Spielen erkennen Spiele durchdringen unser Leben. Sie dienen nicht nur der Unterhaltung. Sie sind auch Kommunikations- und Lerninstrument. Giovanni Vindigni führt in die Ludologie, die Lehre des Spielens, ein. Eindrucksvoll stellt er Geschichte, Einsatz sowie Klassifikation vor und berücksichtigt den Kompetenzerwerb durch Spiele. Der Band bietet soziologische, psychologische und pädagogische Perspektiven. Zahlreiche Transferbeispiele verdeutlichen den Stoff. Ein Glossar erklärt zudem die relevanten Fachbegriffe.Ein Buch für Studierende der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, der Informatik und Pädagogik. Es ist auch für die Praxis, z.B. UX- und Game-Designer sowie Game Developer, geeignet.
Inhaltsverzeichnis:
GeleitwortVorwortHinweise zur ArbeitInfo zur geschlechtergerechten Schreibung [1534]Über den AutorGlossarAbkürzungsverzeichnisEinleitung1 Einführung in die Game StudiesLernziele1.1 Das Spiel: Historische Wurzeln1.2 Konzeptionelle Entstehung und Entwicklung der Spielpädagogik1.3 Spielpädagogik: Bildung und Kultur durch funktionales Spielen1.4 Die Bildungsfunktion des Spiels1.5 Die Lernfunktion des Spiels1.6 Die Analysefunktion des Spiels1.7 Die Beschäftigungs-, Bestätigungs- und Kommunikationsfunktion des Spiels1.8 Die Verarbeitungs- und Unterhaltungsfunktion des Spiels1.9 Die Sozialordnungs- und Zeitstrukturierungsfunktion des Spiels1.10 Edukative Potenziale und Effekte des Spiels1.11 Spiel und Evolution: Intelligenz bei Wirbeltieren1.12 Die Geschichte des Spiels: Von antiken Ursprüngen bis zur Spieltheorie1.13 Ludologische Theorien der Antike1.14 Die Entwicklung der Ludologie vom Mittelalter bis zur Aufklärung1.15 Paradigmenwechsel: Neue Ansätze in der Spieltheorie1.16 Psychologi sche Ansätze in der SpieltheorieÜbungsaufgaben zur Selbstkontrolle2 Klassifikationsansätze in der SpielwissenschaftLernziele2.1 Teleologische Spielformen: Zweckfreie vs. zweckgerichtete Spiele2.2 Caillois' Spielklassifikation: Agon, Alea, Mimikry, Ilinx2.3 Klassifikation der Spielformen: Warwitz und Rudolfs 14 Gruppen2.4 Spielentwicklung bei Kindern: Oerter und Montadas Ansatz2.5 Genre-Klassifikation: Mechanismen und Herausforderungen2.6 Die Ilmenauer Taxonomie2.7 Die Etablierung der Game Studies: Entwicklung der Computerspielforschung2.8 Die Dichotomie ludologisch und narrativ orientierter Spielertypen2.9 FazitÜbungsaufgaben zur Selbstkontrolle3 Kompetenzerwerb im Spiel: Transdisziplinäre PerspektivenLernziele3.1 Die Evolution virtueller Gemeinschaften3.2 Psychologische Aspekte in den Game Studies: Kognition bis Motivation3.3 Entwicklungspsychologie in Game Studies und Ludologie3.4 Neuropsychologie der Perzeption in Game Studies und Ludologie3.5 Das Affolter-Modell3.6 Kognitive M echanismen der Aufmerksamkeit in Game Studies und Ludologie3.7 Zeitwahrnehmung: Bedeutung für Game Studies und Ludologie3.8 Medienpsychologie in Game Studies und Ludologie3.9 Interaktive Psychoanalyse: Konzepte und Implikationen in digitalen Spielen3.10 Integrative Pädagogik: Ansätze in Bildung und Erziehung3.11 Ethische Grundlagen der Game Studies3.12 Konklusion: Transdisziplinäre Einsichten durch Game Studies und LudologieÜbungsaufgaben zur Selbstkontrolle4 Spielertypen: Klassifikation und Wirkungsanalyse in Game Studies und LudologieLernziele4.1 Interdisziplinäre Analyse von Spielertypologien4.2 Mediale Gewaltdarstellungen: Transhistorische Analyse und Bewertung4.3 Gewaltrepräsentationen: Digitale Spiele zwischen Gewalt, Kultur und Ethik4.4 Medienwirkungen von Computerspielen auf Spieler - Forschungsstand4.5 Psychopathologie der Spielsucht: Sozialpsychologische Auswirkungen4.6 Eskapismus und Konsumverhalten in digitalen Spielen4.7 Zusammenfassung: Spielmechanismen und ethische DilemmataÜbungsaufgaben zur Selbstkontrolle5 Resümee und Perspektiven6 BibliographieAbbildungsbelegePersonenverzeichnisVerzeichnis der Stichwörter, Personen und Spiele