HIRNSALAT
Verlag | Nova MD |
Alter | 5 - 12 Jahre |
Auflage | 2023 |
Seiten | 52 |
Format | 19,2 x 1,0 x 22,3 cm |
Gewicht | 312 g |
ISBN-10 | 3985955042 |
ISBN-13 | 9783985955046 |
Bestell-Nr | 98595504A |
HIRNSALAT erzählt aus Kindersicht, wie es sich lebt mit einem Gehirn, das manchmal etwas anders funktioniert. Wie schwer es sein kann, so mit anderen klar zu kommen, Freunde zu finden. Und wie belastend das Gefühl ist, nicht richtig zu sein, als unerzogen zu gelten. Doch bei all ihren Nöten haben die Hauptfiguren Glück: Sie bekommen ein Happy End. Sie entdecken ihre Gemeinsamkeiten und lernen, sich und die anderen so zu nehmen und zu mögen, wie sie sind. Mehr noch, im HIRNSALATCLUB entdecken sie ihre wundervollen Eigenschaften. HIRNSALAT ist eine Geschichte für alle, die ein Herz für besondere Kinder haben und sie besser verstehen wollen.HIRNSALAT ist eine Geschichte, die für Inklusion, Zusammenhalt und Aufklärung wirbt. Sie erklärt einfühlsam die Besonderheiten der Betroffenen.HIRNSALAT ist eine Geschichte für alle Kinder, die sich nur schwer an ihre Umwelt anpassen können. Sie soll Mut machen und zeigen: Du bist nicht allein!
Leseprobe:
Anmerkung der AutorinOskar, Lea, Noah und Nancy, den kleinen Hauptfiguren im Buch, fällt es schwer, sich gesellschaftskonform zu verhalten. Manche Leser werden in ihnen Neurodivergenz sehen, andere unsichtbare Behinderungen. Wieder andere reden von emotionalen, psychischen, Verhaltens- oder Entwicklungsstörungen. Autismus, AD(H)S, FASD, Bindungsstörung - wer sich etwas damit beschäftigt, wird diese Begriffe beim (Vor-)Lesen im Kopf haben, vielleicht den Hauptpersonen zuordnen können. Circa sieben bis zehn Prozent aller Kinder sind davon betroffen, manche Fachleute schätzen die Dunkelziffer wesentlich höher ein. Die Symptome überschneiden sich stark. So vielfältig die Bezeichnungen sind, so kontrovers werden sie auch diskutiert. Die Kinder aber müssen mit dem leben, was da ist - ganz egal, wie es heißt. Im Buch wird auf Bezeichnungen und Zuordnungen verzichtet, auch wenn mögliche Ursachen gestreift werden. Allein die Sicht der Kinder zählt. Der Wunsch ist, dass sich so möglichst vi ele Betroffene mit ihnen identifizieren können.