Hamburger Kommentar zum Restrukturierungsrecht - StaRUG · Krisen-Compliance · IDW S6 · Exit-Strategien · Arbeitsrecht · Steuerrecht
Verlag | Heymanns |
Auflage | 2024 |
Seiten | 1256 |
Format | 18,5 x 6,7 x 24,7 cm |
Gewicht | 2215 g |
ISBN-10 | 3452303594 |
ISBN-13 | 9783452303592 |
Bestell-Nr | 45230359A |
Dieser Praktikerkommentar grenzt sich durch seine ganzheitliche Betrachtung, den einmaligen chronologischen Aufbau, seine praxisnahe und bewährte Kommentierung der Hamburger Kommentarreihe und der dreidimensionale Perspektive der hochkarätigen Autorenschaft bestehend aus Beratern, Restrukturierungsbeauftragten und des Restrukturierungsrichters von der Konkurrenz ab. Insgesamt bildet er die Restrukturierung breiter ab (teils handbuchartige Passagen) und berücksichtigt wichtige Sonderaspekten (u.a. für die Wahl der richtigen Verfahrensart). Insbesondere der Sanierungsteil bietet dem Nutzer eine umfassende Betrachtungsweise in der Wahl der besten Vorgehensweise.
Im Mittelpunkt steht der Restrukturierungsplan, daneben werden aber auch Fragen um Stabilisierungsanordnungen, die Rolle des Restrukturierungsgerichts und die Auswahl sowie die Vergütung des Restrukturierungsbeauftragten ausführlich beleuchtet. Besonders wertvoll für die Praxis: Die einschlägige und mittlerweile um fangreichere Rechtsprechung zum StaRUG wird verarbeitet, ebenso wird die inzwischen vorliegende Literatur kritisch auf ihre Tauglichkeit für die Praxis hin überprüft.
Umfassende Darstellung für eine ganzheitliche Betrachtungsweise der Fallsituation: Teil 1: StaRUG; Teil 2: außergerichtliche Sanierung; Teil 3: Besondere Aspekte für den Weg zur SanierungBerücksichtigung der mit dem Gesetz zur weiteren Digitalisierung der Justiz am 17.07.2024 in Kraft getretenen NeuregelungenUmfassende Einarbeitung der seit der letzten Auflage ergangenen Rspr./Lit. und PraxisfälleThematische Befassung u.a. mit folgenden Themen:Zustimmungserfordernis der Gesellschafter für StaRUG Verfahren? Zugang zum Verfahren (neben drohender ZU / wie ist es bei Überschuldung bzw. kann bereits die Vorbereitung des Restrukturierungsverfahrens ausreichend für eine positive Fortführungsprognose sein oder bedarf es hierfür der Anzeige des Restrukturierungsvorhabens?) Überschneidungskomponenten Restrukturierung und In solvenzPrüfungsintensität des Restrukturierungsgerichts: Amtsermittlungsgrundsatz/Hinweispflichten/VorprüfungProblemstellung: Pläne mit ausschließlicher GesellschaftergruppierungTechnische Probleme: VorschusszahlungSpielregeln im Erörterungs- und Abstimmungstermin anhand von Beispielen »Shift of Duties«: die Verschleppung der AntragspflichtVerschuldensbegriff
Herausgeber:
RiAG Dr. Andreas Schmidt, Hamburg
Autor:innen:
Die Autor:innen sind allesamt versierte Praktiker:innen, und zwar Sanierungsberater:innen, Insolvenzverwalter:innen und Insolvenzrichter:innen. Sie bearbeiten Bereiche, mit denen sie in ihrer jeweiligen täglichen Praxis konfrontiert sind.