Hochschulreformen, Leistungsbewertungen und berufliche Identität von Professor_innen - Eine fächervergleichende qualitative Studie
Verlag | Springer |
Auflage | 2021 |
Seiten | 386 |
Format | 14,8 x 2,1 x 21 cm |
Gewicht | 516 g |
Reihe | Organization & Public Management |
ISBN-10 | 3658332883 |
ISBN-13 | 9783658332884 |
Bestell-Nr | 65833288A |
In diesem Open-Access-Buch wird ein differenziertes Bild der Folgen von "Bologna", "Exzellenzinitiative", Drittmittelwettbewerb und "New Public Management" für die berufliche Identität von Professor_innen gezeichnet. Eine qualitative empirische Studie zeigt, dass die mit diesen Reformen verbundenen Leistungsbewertungen nicht nur Identitätsbedrohungen mit sich bringen müssen, sondern auch neue Möglichkeiten der Identitätsentfaltung bieten können. Der Fokus auf Reformerfahrung und -bewältigung von Professor_innen bietet eine wichtige Ergänzung anderer Analysen der Universitätsreformen.
Inhaltsverzeichnis:
Organisationale Strukturveränderungen der Universitäten und berufliche Identitätsbehauptung von ProfessorInnen.- Der mediale Diskurs über die Universitätsreformen: Journalistische Beobachtungen und professorale Selbstbeobachtungen.- Professorale Ansprüche an Lehre und Forschung zwischen Traditionsbewahrung und Modernisierungsbereitschaft.- Subjektive Erfahrung und Bewältigung von Leistungsbewertungen durch die ProfessorInnen: ein differenziertes Spektrum von Profiteurinnen, Sympathisanten, Gelassenen, Verschonten, Zuversichtlichen, Wehrhaften und Reformopfern.- Ein Ausblick auf die die weiteren Reformdynamiken - drei Szenarien.