Martin Wehrle ist erneut dem Irrsinn in deutschen Firmen auf der Spur. In deutschen Betrieben herrschen unverändert haarsträubende Zustände: Die eine Firma verheimlicht ihren Mitarbeitern eine Bombendrohung; die nächste verschickt ihre Kündigungen im selben Umschlag wie die Weihnachtspost. Martin Wehrle hat nach Ich arbeite in einem Irrenhaus Tausende von Rückmeldungen bekommen. Der erste Band hat durch einige Schlüssellöcher gelugt - der zweite Band bringt den wahren Irrsinn ans Licht.
Martin Wehrle war Führungskraft in einem Konzern, ehe seine Erfolgsstory als Karrierecoach begann. Heute leitet er die Karriereberater-Akademie in Hamburg und bildet Karrierecoachs aus. Er hat über ein Dutzend Bücher veröffentlicht, bei Econ zuletzt den aktuellen Bestseller "Ich arbeite immer noch in einem Irrenhaus" (2012). Myriam N. Bechtoldt, Prof. Dr., Dipl.-Psych., ist systemische Psychotherapeutin und Professorin für Leadership an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht. Vor ihrem Psychologie-Studium hat sie als Redakteurin im Print-Journalismus gearbeitet. Nach ihrer Promotion im Bereich Arbeits- und Organisationspsychologie war sie Assistant Professor an der Universiteit van Amsterdam (Niederlande) und Gastwissenschaftlerin an der Sungkyungkwan University in Seoul (Süd-Korea). Sie habilitierte 2011 an der Goethe-Universität Frankfurt und hat bis zum Sommer 2017 als Professorin für Organizational Behavior an der Frankfurt School of Finance & Management gelehrt. Ihre Forschungsinteressen beziehen sich auf Emotionen am Arbeitsplatz, insbesondere auf emotionale Intelligenz und Emotionsarbeit im Dienstleistungsbereich, Stress und Gesundheit am Arbeitsplatz sowie auf Kreativität und Innovation. Mit Organisationen beschäftigt sie sich nicht nur wissenschaftlich, sondern auch beratend Dirk Meissner lebt und arbeitet als freier Cartoonist in Köln. 1988 veröffentlicht er seine erste Postkartenserie beim Weitzdörfer Cartoonverlag. Nach einem VWL-Studium erschienen seine ersten Cartoon-Bände mit dem Titel Manager at work und später drei Bände mit den Titeln Der letzte Leistungsträger, Läut alles bestens Chef und Unterwegs in höherer Mission. Seit 2006 arbeitet er wöchentlich für die Süddeutsche Zeitung. Meissner wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem 2. Preis beim Deutschen Karikaturenpreis 2009. Seit 2015 ist er Mitglied der International Society for Humor Studies. 2019 erschien sein Buch: Sagen Sie jetzt nicht, das ist Kunst... Zuletzt waren seine Arbeiten im Museum für gegenstandsfreie Kunst in Otterndorf und im Sommerpalais Greiz zu sehen.
Autorenporträt schließen