Ich bin Dynamit - Das Leben des Friedrich Nietzsche
Verlag | Klett-Cotta |
Auflage | 2020 |
Seiten | 560 |
Format | 15,6 x 4,4 x 22,0 cm |
gebunden mit Schutzumschlag | |
Gewicht | 742 g |
Übersetzer | Thomas Pfeiffer, Hans-Peter Remmler |
ISBN-10 | 3608982019 |
ISBN-13 | 9783608982015 |
Bestell-Nr | 60898201A |
Wir erleben das kurze, kometengleiche Leben des Friedrich Nietzsche hautnah mit: Von der beschaulich-christlichen Erziehung, überschattet durch den mysteriösen Tod des Vaters, folgen wir Nietzsche nach Basel, in die Einsamkeit der Schweizer Alpen, erleben das Pathos seines Zarathustra, seine Dramatisierung des Nihilismus und seinen Absturz in den Wahnsinn. Ein einzigartiges Leben - begeisternd, originell, erschütternd, berauschend, filmreif erzählt.
Wir erleben das kurze, kometengleiche Leben des Friedrich Nietzsche hautnah mit: Von der beschaulich-christlichen Erziehung, überschattet durch den mysteriösen Tod des Vaters, folgen wir Nietzsche nach Basel, in die Einsamkeit der Schweizer Alpen, erleben das Pathos seines Zarathustra, seine Dramatisierung des Nihilismus und seinen Absturz in den Wahnsinn. Ein einzigartiges Leben - begeisternd, originell, erschütternd, berauschend, filmreif erzählt.
Nietzsche ist ein philosophisches Ereignis und eine weltgeschichtliche Existenz ohnegleichen. Alle Generationen seit dem Ende des 19. Jahrhunderts hat er beeinflusst und geprägt - mehr als Karl Marx. Nietzsche sprengt die Philosophie, die Bildung, das Bürgerliche, das Menschliche-Allzumenschliche, vor allem aber das 19. Jahrhundert in die Luft. Wie Nietzsche von sich selbst sagte, ist er »kein Mensch, sondern Dynamit« und bis heute einer unserer erstaunlichsten und unheimlichsten Zeitgenossen geblieben. Nietzsche, einzigarti g und tragisch - so, wie wir ihn noch nie gesehen haben.
Rezension:
»Hier denkt, hier schreibt eine Kunstverständige, der Welt und Menschen nicht in Worte zerfallen, die keine fremden philologischen Innenwelten kapert, sondern sich, mit der nötigen Umsicht und Vorsicht, darauf verlässt, erzählen zu können, was sie sieht, und das heißt, was ihr als Geste, Gestalt und Gruppe, als Blick, Bewegung und Raum auffällt, und was sie ohne begrifflichen Leerlauf, ohne Anleihen in fremden Archiven versteht, so dass ein vitales Bild entsteht, die Ahnung von einem Leben. Die 500 Seiten vergehen wie im Flug.« Eberhard Rathgeb, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 17.05.2020 Eberhard Rathgeb Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 20200517