Was ein Bär, ein Frosch, ein Igel und andere bekannte Freunde der Natur gerne tun - das erzählen Hedwig Diestel und Bettina Stietencron in bezaubernden Versen und Bildern. Ein heiteres Gedicht für Kinder ab drei Jahren.
Leseprobe:
Ich bin ein großer brauner Bär,ich tappe im Gebüsch umher, schleck´Honig, gleich ein ganzes Fass, wie schön ist das! Wie schön ist das!
Bettina Stietencron geboren 1959, studierte Malerei in Nürtingen und Esslingen und absolvierte eine Ausbildung zur Handweberin. Für den Verlag Freies Geistesleben illustrierte sie zahlreiche Bilderund Kinderbücher. Hedwig Diestel, 1901 - 1991, stammte aus Norddeutschland. Sie ist auf dem Lande aufgewachsen, ganz innig mit Pflanzen und Tieren verbunden, und das spürt man ihren Versen an. Später wählte sie einen Beruf, der sie mit Kindern zusammenführte: sie wurde Hortnerin. Nach einigen Jahren praktischer Arbeit studierte sie Eurythmie, die Kunst, den musikalischen Ton und das gestaltete Wort durch genau bestimmte Tanzbewegungen auszudrücken. Und wieder führte sie ihr Weg zu jungen Menschen, indem sie fast zehn Jahre lang als Eurythmistin an der Goetheschule in Hamburg lehrte. Da brauchte ich viele Gedichte!, so erzählt sie selber. Und da ich oft nichts Passendes fand, schmiedete ich selber Verse. Die Kinder wußten es. Im Kriege verlor ich durch eine Bombe das äußere Gehör. Nun kann ich mich noch inniger auf das innere Lauschen konzentrieren. Und so entstehen immer wieder neue Verse . . . Hedwig Diestel, 1901 - 1991, stammte aus Norddeutschland. Sie ist auf dem Lande aufgewachsen, ganz innig mit Pflanzen und Tieren verbunden, und das spürt man ihren Versen an. Später wählte sie einen Beruf, der sie mit Kindern zusammenführte: sie wurde Hortnerin. Nach einigen Jahren praktischer Arbeit studierte sie Eurythmie, die Kunst, den musikalischen Ton und das gestaltete Wort durch genau bestimmte Tanzbewegungen auszudrücken. Und wieder führte sie ihr Weg zu jungen Menschen, indem sie fast zehn Jahre lang als Eurythmistin an der Goetheschule in Hamburg lehrte. Da brauchte ich viele Gedichte!, so erzählt sie selber. Und da ich oft nichts Passendes fand, schmiedete ich selber Verse. Die Kinder wußten es. Im Kriege verlor ich durch eine Bombe das äußere Gehör. Nun kann ich mich noch inniger auf das innere Lauschen konzentrieren. Und so entstehen immer wieder neue Verse . . .
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