Verlag | Ravensburger Buchverlag |
Auflage | 2018 |
Seiten | 159 |
Format | 18 cm |
Gewicht | 150 g |
Reihe | Ravensburger Taschenbücher 58172 |
Übersetzer | Werner Schmitz |
ISBN-10 | 3473581720 |
ISBN-13 | 9783473581726 |
Bestell-Nr | 47358172A |
Gary und Brendan sind Außenseiter und werden von den "Stars" der Schulde gedemütigt und terrorisiert. Die Lehrer schauen weg. Allmählich reift in den Köpfen der beiden der Plan, es ihren Mitschülern und Lehrern - nach dem Vorbild der Amokläufer von Littleton - heimzuzahlen. Am Tag des Abschlussballs präparieren sie die Ausgänge der Turnhalle mit Bomben und stürmen das Fest.
Wichtig für den Schulunterricht: Seitenzählung unverändert!
Brendan ist neu an der Middletown Highschool und kann sich nur schwer in das neue Umfeld integrieren. Doch dann trifft er auf Gary und mit der Zeit entwickelt sich zwischen den beiden Außenseitern eine enge Freundschaft. Jahrelang werden sie von mehreren Football-Spielern, den Stars der Schule, gedemütigt und terrorisiert. Und die Lehrer tun nichts dagegen. Garys und Brendans Wut und Verzweiflung wächst zunehmend und sie beschließen, es ihren Mitschülern und Lehrern heimzuzahlen. Genauso wie es die Amokläufer in Littleton getan haben. Sie pla nen ein Attentat auf die Besucher des Schulabschlussballes in der Turnhalle. Als es dann soweit ist, präparieren sie die Ausgänge der Halle mit Bomben und stürmen das Fest. Die Schüler und Lehrer bangen als Geiseln um ihr Leben, während die beiden Amokläufer wahllos Schüsse abfeuern. Als sich allerdings herausstellt, dass sich auch Garys Freundin Allison unter den Gästen befindet, schlägt die Situation dramatisch um.
Rezension:
"Eine aufwühlende Geschichte, der man ähnlich wie der "Welle" viele interessierte Leser wünscht." Stuttgarter Zeitung, 20.03.2002 "Das Buch steht für ein Ende der Jugendgewalt und ist ein Aufschrei, der durch Mark und Bein geht." Mainpost, 26.07.2008 "Ein Zeichen gegen Jugendgewalt." Rhein-Neckar-Zeitung, 12.03.2002 "Ein kritisches Buch, das unter die Haut geht." Bravo Girl, 27.03.2002 "Eine Geschichte mit trauriger Aktualität." Süddeutsche Zeitung, 14.04.2002 "Die Parallelen waren schon vorher alarmierend, was das Buch, leider, auch zur Lektüre an deutschen Schulen ab der Mittelstufe empfiehlt." Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.05.2002 "Der Roman ist nicht nur ein überzeugendes Plädoyer für eine Auseinandersetzung mit Jugendgewalt, sondern bereits ein Schritt auf dem Weg aus der Ratlosigkeit." Die Welt, 04.05.2002 "Ein bemerkenswertes Buch aus den USA beeindruckt in der Unmittelbarkeit der Beobachtungen mehr als manche Expertenrunde. Dieses Buch sollte Pflichtlektüre für Schüer und Lehrer werden. Die Unmittelbarkeit der Beobachtungen gehen unter die Haut. Sie beeindruckt weit mehr als obligatorische Expertenmeinungen an runden Tischen der erhobene Zeigefinger." Mannheimer Morgen, 15.05.2002 "Rhue reiht Augenzeugenberichte, Dialoge und Briefausschnitte aneinander, und man muss schon genau hingucken, um zu begreifen, dass es sich nicht um eine Dokumentation, sondern um Fiktion handelt." Süddeutsche Zeitung, 16.03.2002 "Rhue schafft eine Atmosphäre beklemmender Authentizität. Denn die meisten Sätze klingen irgendwie sehr bekannt, wie schon einmal gehört, wenn nicht selbst ausgesprochen. Morton Rhue macht ein Angebot. Es ist eine Einladung an alle Schüler und Lehrer, aber auch an alle Eltern, die Antworten suchen." Badische Zeitung04.05.2002 "Die Geschichte versucht aufzuzeigen, was überall auf der Welt geschehen könnte." Neue Presse, 03/02 "Der Roman stellt einen seriösen Versuch dar, das grauenhafte Phänomen der Schul-Amo