Individuelles Handeln und Gemeinwohl - Eine interdisziplinäre Handlungstheorie im Kontext von Freiheit, Verantwortung und künstlicher Intelligenz
Verlag | transcript |
Auflage | 2023 |
Seiten | 270 |
Format | 16,4 x 1,8 x 22,7 cm |
Gewicht | 423 g |
Reihe | Edition Moderne Postmoderne |
ISBN-10 | 3837668177 |
ISBN-13 | 9783837668179 |
Bestell-Nr | 83766817A |
Bei Konflikten im privaten oder beruflichen Kontext und bei gesellschaftlichen oder militärischen Auseinandersetzungen drängen sich immer wieder bestimmte Fragen auf: Warum tut jemand so etwas? Welche Motive und Gedanken spielen dabei eine Rolle? Hätte ein anderes Tun die Situation verbessern oder verhindern können?Gerhard Tulodziecki entwirft eine interdisziplinäre Handlungstheorie, um der Beantwortung solcher Fragen näherzukommen. In diesem Zusammenhang geht es ebenso um Entscheidungsfreiheit wie um Verantwortung beim Handeln - auch angesichts der zunehmenden Nutzung von künstlicher Intelligenz. So ergeben sich vielfältige Anregungen für die Einschätzung des Handelns in Alltag, Beruf und Politik sowie für die Reflexion des eigenen Tuns.
Rezension:
»Als interdisziplinär angelegte Handlungstheorie ist das Buch absolut lesenswert und anregend für alle genannten Disziplinen, einschließlich der Informatik.« Bardo Herzig, medienimpulse, 62/2 (2024) »Beeindruckend ist vor allem die Aktualität dieses Buches: Schon die vielen Fallbeispiele, an denen das Modell des menschlichen Handelns anschaulich entfaltet wird [...], machen deutlich, worum es jetzt und in Zukunft geht und wie komplex Entscheidungsprozesse sind.« Jörg Schlömerkemper, Bildung und Erziehung, 78 (2024) »[Das Buch] leistet einen wichtigen Beitrag zur Förderung individueller reflexiver Handlungspraktiken und damit schlussendlich zur Weiterentwicklung unserer Gesellschaft gemäß demokratischer, sozialer und ethischer Leitprinzipien.« Jennifer Tiede, MedienPädagogik, 13.03.2024 O-Ton: »Medienkompetenz und Handlungstheorie« - Gerhard Tulodziecki in den Ludwigsburger Beiträgen zur Medienpädgogik 23 (2023). Besprochen in: GMK-Newsletter, 6/7 (2023) SuchtMagazin, 3/4 (202 3)