Verlag | transcript |
Auflage | 2016 |
Seiten | 224 |
Format | 14,8 x 22,6 x 1,6 cm |
Gewicht | 348 g |
Reihe | Fashion Studies 7 |
ISBN-10 | 3837634906 |
ISBN-13 | 9783837634907 |
Bestell-Nr | 83763490A |
Kann Mode queer sein?Das Kombinieren von Kleidern, Accessoires und Stilen ist längst zur modischen Norm geworden und Unisex zum Trend urbanen Mode-Designs. Lässt sich das Konzept von Queerness angesichts der unentwegten Normierungen des Modesystems also überhaupt auf Mode beziehen? Wenn das Handeln mit Artefakten und Stilen ständig Bedeutungen verschiebt und neu konstituiert, hat es dann vielleicht auch das Potential, Gender- und andere Codes uneindeutig zu machen und in Bewegung zu bringen?Erstmals im deutschen Sprachraum präsentiert der Band systematische Reflexionen und exemplarische Analysen zum Verhältnis von Queerness und Mode und eröffnet damit der Mode- sowie der Gender-/Queerforschung neue Perspektiven.
Rezension:
»Eine kulturwissenschaftliche Anthologie, deren Lektüre trotz des theoretischen Charakters eine kurzweilige und inspirierende ist.« www.aviva-berlin.de, 13.04.2017 »Den Unterschied zwischen queer agierender Mode und inzwischen modisch gewordener Queerness herauszuarbeiten, gleichzeitig aber auch wieder zu hinterfragen, ist das Verdienst des Bandes. Ein Beispiel für eine undogmatisch-queer argumentierende Wissenschaft.« Julia Bertschik, www.literaturkritik.de, 04.02.2017 Besprochen in: Spex, 372 (2017), Sonja Eismann