Verlag | Suhrkamp |
Auflage | 1997 |
Seiten | 590 |
Format | 10,7 x 2,9 x 17,7 cm |
Gewicht | 312 g |
Reihe | suhrkamp taschenbuch wissenschaft 1223 |
ISBN-10 | 3518288237 |
ISBN-13 | 9783518288238 |
Bestell-Nr | 51828823A |
Endliche Vernunft, Autonomie des Subjekts, politische Aufklärung - welche Bestimmungsmomente auch immer als unentbehrlich für die Moderne angesehen werden, sie lassen sich auf Konzepte von Kant zurückführen, mehr noch: sie holen sich aus der Philosophie Kants ihre Legitimation. Kant diskutiert demnach selbst die Moderne - Grund genug für diese Moderne, ihrerseits Kant zu diskutieren. Die Leitidee des Bandes war nicht die sich unbefangen gebende Textexegese, sondern der Versuch, sich in kritisch-distanzierender, weiterführender oder transformierender Weise mit Kants Philosophie auseinanderzusetzen. Vernunft in der Moderne, Methode und Urteilskraft, Erfahrung und Wirklichkeit, Wille und Handlung, Ethik und Gemeinschaft, Politik und Recht, Ästhetik und Kultur sind die weitgefächerten Themenkreise, denen die Beiträge zugeordnet sind.
Inhaltsverzeichnis:
Mit Beiträgen von Herbert Schnädelbach, Hans Lenk, Hermann Krings, Hans Michael Baumgartner, Karen Gloy, Annemarie Piper, Wilhelm Vossenkuhl, Gerhard Vollmer, Peter Rohs, Josef Simon, Gerold Prauss, Rüdiger Bittner, Konrad Cramer, Karl-Otto Apel, Wolfgang Kuhlmann, Otfried Höffe, Reinhard Brandt, Volker Gerhardt, Manfred Riedel, Gregor Paul und Gerhard Schönrich