Verlag | Wochenschau-Verlag |
Auflage | 2021 |
Seiten | 64 |
Format | 12,6 x 0,4 x 18,9 cm |
Gewicht | 61 g |
Reihe | Kleine Reihe - Politische Bildung |
ISBN-10 | 373441248X |
ISBN-13 | 9783734412486 |
Bestell-Nr | 73441248A |
Die Förderung der Urteilskompetenz ist das zentrale Ziel des Politikunterrichts. In diesem Heft wird in Theorie und Praxis erklärt, warum die gebräuchliche Kategorisierung politischer Argumente hinsichtlich ihrer Legitimität und Effizienz für die Urteilskompetenz der Schüler_innen jedoch auch hinderlich sein kann. Im Buch wird deshalb ein erweitertes Urteilsmodell vorgestellt, welches dabei hilft, die Qualität politischer Urteile im Unterricht nachhaltig zu verbessern. An Beispielen der Europa- und Sozialpolitik wird erklärt, wie das vorgestellte erweiterte Urteilsmodell schrittweise sprachsensibel eingeführt und an verschiedene Leistungsniveaus und Unterrichtskontexte angepasst werden kann.
Inhaltsverzeichnis:
1. Einleitung2. Probleme der kategorialen Urteilsbildung3. Prozedurale, materiale und funktionale Legitimität4. Beispielhafte Anwendung der Kategorien in der Unterrichtspraxis4.1. Die europäische Migrationspolitik nach 20154.2. Das Spannungsverhältnis zwischen Parlament und Verfassungsgericht am Beispiel der Hartz-Reform5. Fazit6. Literaturverzeichnis