Kein Konto für Köbi - Der zweite Fall für Köbi Robert
Verlag | Atlantis Zürich |
Auflage | 2024 |
Seiten | 192 |
Format | 12,5 x 2,0 x 21,0 cm |
Broschur | |
Gewicht | 225 g |
Reihe | Ein Fall für Köbi Robert 2 |
ISBN-10 | 371525520X |
ISBN-13 | 9783715255200 |
Bestell-Nr | 71525520A |
Alkoholiker und Anlageberater, Arbeitslose und Angeber: Köbi ermittelt in seinem zweiten Fall zwischen Rotlichtbezirk und Bankenviertel.
Die Angelegenheit sei dringend und lasse sich nicht am Telefon besprechen. Mehr weiß Köbi nicht, als er von Anwalt Rothenbühler in dessen Kanzlei zitiert wird. Ein seltsam vogelhafter Mann mit Brillengläsern dick wie Flaschenböden, der Köbi erklärt, dass sein Freund und zwischenzeitlicher Arbeitgeber verhaftet wurde. Dem herzensguten Bruno Krämer wird vorgeworfen, den neuen Freund seiner Ex-Frau Rita erschlagen zu haben. Ein Motiv hätte Krämer, ein Alibi hat er nicht, und sich erinnern, was genau er zur Tatzeit gemacht hat, kann er leider auch nicht so genau: Er war noch bei der Festnahme alkoholisiert. Aber Krämer hat seinem Anwalt aufgetragen, sich an Köbi zu wenden. Der soll herausfinden, wer es auf den Anlageberater abgesehen haben könnte. Die Akte, die Rothenbühler Köbi überreicht, ist mehr als übersichtlich, und so führen ihn seine Ermittlungen von der Langstrasse nach Regensdorf und zurück an den Zürichberg.
Leseprobe:
»Warum zum Teufel wollte Bruno, dass ich der Sache nachging? Vermutlich, weil er es nicht getan hatte. Er hatte erlebt, wie ich einmal den Mörder eines Freundes gefunden hatte, aber das war doch kein Grund, anzunehmen, dass ich grundsätzlich in der Lage war, Mörder zu finden. Damals war ich persönlich in die Sache verwickelt gewesen und hätte wohl keine Ruhe mehr gehabt, wenn ich den Fall nicht gelöst hätte. Ich fluchte vor mich hin.«
Rezension:
»Mit den großen Schweizer Krimiautoren Friedrich Glauser und Friedrich Dürrenmatt darf Stephan Pörtner in einem Atemzug genannt werden.« Udo Feist / WDR