Kinder brauchen Strategien, m. 1 Beilage - Eine frühe Sicht auf mathematisches Verstehen. Mit Download-Material. Zugangscode im Buch
Verlag | Kallmeyer |
Auflage | 2012 |
Seiten | 216 |
Format | 23 cm |
Gewicht | 456 g |
ISBN-10 | 3780010984 |
ISBN-13 | 9783780010988 |
Bestell-Nr | 78001098A |
- kompakter Überblick, welche mathematischen Kompetenzen bei Schulbeginn verfügbar sein sollten und Perspektiven zur Sicherung und Weiterentwicklung
- Spektrum an arithmetischen Strategien (v.a. zu Mengenvorstellungen und operativen Beziehungen), die von den Schülern verfeinert und erweitert werden sollen
- praxiserprobte Vorschläge zum konkreten Handeln (hilfreiche Beispiele, Lernumgebungen, diagnostische Hinweise)
- Thema Rechenschwierigkeiten ist in allen Kapiteln eingebunden
- Zielgruppe: ErzieherInnen, Lehramtsstudierende, ReferendarInnen, GrundschullehrerInnen, FortbildnerInnen des Fachs Mathematik
Weichen stellen im mathematischen Anfangsunterricht Kinder kommen mit ganz verschiedenen Voraussetzungen und Fähigkeiten in die Schule. Für den Anfangsunterricht sind diese Entwicklungsunterschiede eine große Herausforderung, weil hier die entscheidenden Weichen gestellt werden für das weitere Lernen. Das Buch gibt einen kompakten Überblick, welche mathematischen Kompetenzen spätestens bei Schulbeginn verfügbar sein sollten und wie notwendige Grundlagen vor und im schulischen Anfangsunterricht gesichert werden können. Im Zentrum steht ein breites Spektrum an arithmetischen Strategien, die Kinder verfeinern, erweitern und dialogisch austauschen sollen - wobei jedes Kind die Chance bekommen sollte, seine nächsten Schritte zu tun. Die Botschaft des Autors lautet: Zählstrategien akzeptieren und möglichst früh mit dem Aufbau eines 'denkenden Rechnens' beginnen! Einen besonderen Fokus richtet er dabei auf Mengenvorstellungen und operative Beziehungen. Praxiserprobte Vorschläge zum konkr eten Handeln, zum visuellen und sprachlichen Darstellen enthalten hilfreiche Beispiele und diagnostische Hinweise. Das Thema Rechenschwierigkeiten ist im Sinne eines integrativen Umgangs mit Heterogenität in verschiedene Kapitel eingebunden. Insbesondere die Impulse zum verstehenden Lernen (z. B. zum visuellen Operieren, zum mentalen Gliedern oder zu Eigenproduktionen) verweisen auf Parallelen zwischen mathematischer Frühförderung, schulischem Anfangsunterricht und einem weitsichtigen Umgang mit potentiellen Rechenschwierigkeiten.