Klassische Texte der Philosophie. Ein Lesebuch - Logik und Ethik
Verlag | Reclam |
Auflage | 2011 |
Seiten | 172 |
Format | 9,7 x 14,9 x 1,0 cm |
Gewicht | 102 g |
Reihe | Reclams Universal-Bibliothek 18838 |
ISBN-10 | 3150188385 |
ISBN-13 | 9783150188385 |
Bestell-Nr | 15018838A |
Diese Materialsammlung enthält klassische Texte der Philosophiegeschichte. Kleine Einführungstexte machen den Leser mit den jeweiligen Zusammenhängen und Hintergründen vertraut. Der Band ist als Seitenstück zu Jonas Pfisters erfolgreichem »Lehrbuch« konzipiert und parallel aufgebaut. Auf diese Weise bieten das »Lehrbuch« und dieses »Lesebuch« zusammen anhand ausgewählter Themen eine fundierte Einführung in die Geschichte der Philosophie - für die Schule und die Universität, aber auch für das Selbststudium. Selbstverständlich können die Texte für sich stehen und sind auch ohne »Lehrbuch« verständlich.
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
Antike
I. Philosophie
1. Platon: Was ist Gutsein?
2. Platon: Erkenntnis als Erinnerung
3. Platon: Wissen und Meinen
4. Platon: Das Höhlengleichnis
II. Glück
1. Platon: Das Recht des Stärkeren
2. Platon: Selbstbeherrschung
3. Aristoteles: Das Tätigsein der Seele
4. Epikur: Keine Angst vor dem Tod, die Lust als Ziel
5. Epiktet: Worüber wir gebieten und worüber nicht
III. Freiheit
1. Aristoteles: Freiwillig und unfreiwillig
2. Aristoteles: Erklärung der Unbeherrschtheit
3. Cicero: Nichts geschieht ohne Ursache
4. Cicero: Gegen das Argument der Fatalisten Mittelalter
IV. Gott
1. Augustinus: Gott und das Böse
2. Thomas von Aquin: Der teleologische Gottesbeweis
3. Thomas von Aquin: Der kosmologische Gottesbeweis
4. Anselm von Canterbury: Der ontologische Gottesbeweis
Neuzeit
V. Außenwelt
1. René Descartes: Skeptische Argumente
2. John Locke: Über unser Wissen von den Dingen 3. George Berkeley: Sein ist Wahrgenommenwerden
4 Immanuel Kant: Erscheinungen und das Ding an sich
VI. Erkenntnis
1. René Descartes: Ich denke, also bin ich
2. John Locke: Der Geist als unbeschriebene Tafel
3. Gottfried Wilhelm Leibniz: Verteidigung der eingeborenen Ideen
4. David Hume: Das Induktionsproblem
5. David Hume: Skeptische Lösung des Induktionsproblems
6. Immanuel Kant: Der Begriff der Ursache
VII. Geist
1. René Descartes: Dualismus von Geist und Körper
2. Gottfried Wilhelm Leibniz: Das Uhrengleichnis
3. Baruch de Spinoza: Monismus der Substanz, Dualismus der Attribute
4. Gottfried Wilhelm Leibniz: Das Mühlengleichnis
VIII. Gerechtigkeit
1. Thomas Hobbes: Der Naturzustand
2. Thomas Hobbes: Der Staat als Leviathan
3. John Locke: Legislative und Exekutive
4. John Locke: Die natürliche Freiheit
5. Jean-Jacques Rousseau: Der Gesellschaftsvertrag
IX. Ethik
1. Immanuel Kant: Der kategorische I mperativ
2. John Stuart Mill: Das Prinzip der Nützlichkeit
20. Jahrhundert
X. Bedeutung
1. Gottlob Frege: Sinn und Bedeutung
2. Rudolf Carnap: Das empiristische Sinnkriterium
3. Ludwig Wittgenstein: Bedeutung als Gebrauch
XI. Wissenschaft
1. Moritz Schlick: Philosophie und Wissenschaft
2. Karl Popper: Falsifizierbarkeit
3. Carl Gustav Hempel: Das deduktivnomologische Erklärungsmodell
XII. Kunst
1. Arthur Danto: Kunstwerke und reine reale Dinge
2. Arthur Danto: Kunst und Wertschätzung
XIII. Mensch
1. Karl Marx: Der Mensch in Produktionsverhältnissen
2. Friedrich Nietzsche:Vom höheren Menschen
3. Simone de Beauvoir: Das andere Geschlecht
4. Hannah Arendt: Die Banalität des Bösen
5. Martha C. Nussbaum: Die kognitive Theorie der Emotionen
XIV. Angewandte Ethik
1. Peter Singer: Rassismus und Speziesismus
2. Peter Singer: Der Wert eines Fötus
3. Judith Jarvis Thomson: Verteidigung der Abtreibu ng
Textnachweise