Kletterführer Rofangebirge - Klobenjoch, Rotspitze, Gschöllkopf, Höllenlochwand, Issplatten, Hochiss, Haidachstellwand, Hochstellwand, Rosskopf, Rofanspitze, Schokoladetafel, Sagzahn . . .
Verlag | Panico Alpinverlag |
Auflage | 2011 |
Seiten | 300 |
Format | 19 cm |
Englisch Broschur | |
Gewicht | 374 g |
Reihe | Kletterführer |
ISBN-10 | 3936740054 |
ISBN-13 | 9783936740059 |
Bestell-Nr | 93674005A |
Die Arbeiten an der Neuauflage des Führers waren so gut wie abgeschlossen, als Hannes Salvenmoser im Juli 2009 im Rofangebirge tödlich verunglückte. Hannes war die treibende Kraft des Projekts - die Neuauflage des Kletterführers für "sein" kleines Paradies hinter der Haustür soll an einen ganz besonderen Mensch und Kletterer erinnern, der das Klettern im Rofangebirge entscheidend mitgeprägt hat. Mike Rutter, Hannes Marbler, Andreas Kirchner und Hannes' Lebensgefährtin Maria Mühlbacher haben seine Arbeit fertig gestellt, Ralf Sussmann wie schon bei der ersten Auflage den Nördlichen Teil bei gesteuert.
Eingeklemmt zwischen das mächtige Karwendel und den berühmten Kaiser behauptet sich das kleine Rofangebirge als ein - auch landschaftlich - ganz besonderes Klettergebiet. Modernes alpines Sportklettern und klassisch geprägtes Abenteuerklettern existieren hier so dicht beieinander wie nirgendwo sonst - und das friedlich.
Eingeklemmt zwischen dem mächtigen Karwendel und dem berühmten Kaiser behauptet sich das kleine Rofangebirge als ein - auch landschaftlich - ganz besonderes Klettergebiet. Hoch überm Achensee existieren hier modernes alpines Sportklettern und klassisch geprägtes Abenteuerklettern so dicht beieinander wie nirgendwo sonst - und das erstaunlich friedlich und konfliktfrei. Die Palette der Routen reicht daher von gut abgesicherten Sportkletterrouten über klassische Anstiege bis zu wilden Abenteuerrouten. Auch historisch ist das Rofangebirge von Bedeutung: Große Kletterer wie Ernst Schmid, Hias Rebitsch oder Hermann Buhl hinterließen hier ihre Spuren. Sie brachten schon früh den 6. Grad ins Gebiet und Heinz Mariacher mit dem "Katzendachl" bereits 1976 den 7. Grad. Zum Glück sind die meisten der klassischen Routen bisher nicht einem zeitgeistigen Sanierungswahn zum Opfer fallen. Derzeit frönen Bohrhakengegner und -befürworter ihrem Hobby im Rofangebirge in bemerkenswert friedlicher Koexi stenz.