Er konzentriert sich dabei auf die praktischen Aspekte der von ihm entwickelten therapeutischen Vorgehensweisen: die Vorbereitung des Patienten, die Methodik der Durchführung von Sitzungen, Indikationen und Gegenindikationen, die therapeutischen Resultate und das Problem von Nebenwirkungen und Komplikationen.
Stanislav Grof wurde 1931 in Prag geboren, studierte dort Medizin und Medizinphilosophie und begann seine Forschungen mit psychedelischen Substanzen (unter anderem LSD) zunächst an der dortigen Universität. Im Jahre1967 erhielt er ein Forschungsstipendium an der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore und blieb in den USA. Ab 1973 arbeitete er am Maryland Psychiatric Research Center, danach am Esalen Institute in Big Sur, Kalifornien, wo er die Technik des holotropen Atmens entwickelte. Später lehrte er als Professor am California Institute of Integral Studies Mill Valley, Kalifornien. Stanislav Grof ist Gründungsmitglied der ITA (International Transpersonal Association) und Autor zahlreicher Fachpublikationen. Im Jahre 2007 erhielt er für sein Lebenswerk den Preis Vision 97 der Dagmar-und-Vaclav-Havel-Stiftung. Wolfgang Krege (1939-2005) wurde in Berlin geboren, wuchs dort auf und studierte später an der Freien Universität Philosophie. Er war Lexikonredakteur, Werbetexter und Verlagslektor. Ab 1970 war er auch als Übersetzer tätig (Anthony Burgess, Annie Proulx, Amélie Nothomb und viele andere). Große Bekanntheit erlangte er vor allem durch seine Übersetzungen der Texte von J.R.R. Tolkien (»Das Silmarillion «, »Der Hobbit«), besonders durch die Neuübersetzung des »Herrn der Ringe«.
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