Manichäismus und moderne Geisteswissenschaft - Wie zukünftig ist Manis Impuls?
Verlag | Urachhaus |
Auflage | 2019 |
Seiten | 327 |
Format | 14,6 x 3,3 x 21,6 cm |
Gewicht | 534 g |
ISBN-10 | 3825152111 |
ISBN-13 | 9783825152116 |
Bestell-Nr | 82515211A |
Klaus J. Bracker betont, dass Rudolf Steiner, wenn er sich über den Manichäismus äußerte, vor allem die Zukunftsintentionen Manis vor Augen hatte: "Eine über das Rosenkreuzertum hinübergreifende Strömung des Geistes will Mani schaffen, eine Strömung, die weitergeht als die Strömung der Rosenkreuzer." Dieser Ansatz ist heute aktueller denn je.
Inhaltsverzeichnis:
Der manichäische Mythos in seinen Grundzügen | Wie christlich ist der Manichäismus? | Der Stern | Manichäismus und die Gralsströmung | Das anthroposophische Bild des Manichäischen | Die Diskussion um den Dualismus | Die »Mani-Intention« für die Zukunft
Leseprobe:
» Seit gut einhundert Jahren ist zu bemerken, dass vielfach große Sympathienfür den Manichäismus gehegt werden, gerade auch für das Manichäische, wiees vor mehr als 1700 Jahren entstand und sich dazumal geschichtlich entfaltete.Dabei wurde wiederholt ein berühmtes Wort Christian Morgensterns zurCharakterisierung des Manichäischen verwendet: »Liebt das Böse - gut!« Wiesich zeigen wird, kann aber die Verwendung dieses Dichterwortes, wenn es sichum eine Charakterisierung des historischen Manichäismus handeln soll, kaumals angemessen erscheinen.«