Verlag | Konkursbuch |
Auflage | 2009 |
Seiten | 253 |
Format | 21 cm |
Gewicht | 265 g |
Reihe | Kanarische Reihe |
Übersetzer | Gerta Neuroth |
ISBN-10 | 3887693825 |
ISBN-13 | 9783887693824 |
Bestell-Nr | 88769382A |
Mararía gilt als ein grundlegendes Werk kanarischer Literatur.
Die Hauptrollen in diesem Roman spielen die Landschaft und eine Frau. Der Ich-Erzähler des Romans, von dem Arozarena sagt, er sei mit ihm als Autor identisch, möchte das Dörfchen Fermés aufsuchen, wird aber von einem Lastwagenfahrer fünf Kilometer vorher rüde bei sengender Hitze in gottverlassener Gegend abgesetzt. Um nichts in der Welt fahre er nach Fermés. Das Dorf sei verflucht und es geschehen dort Dinge, meint er vielsagend. Damit ist der Ton angeschlagen, der das Romangeschehen bestimmt. Ein düsteres Geheimnis lastet auf Fermés und der Besucher ist gekommen, um es zu lüften.
Die Beteiligten lassen sich nicht lange bitten, ja, scheinen fast erleichtert zu sein, endlich reden zu können. Denn, so stellt sich heraus, alle sind sie mehr oder weniger schuldhaft am Schicksal von Mararía beteiligt. Mararia ist ein Roman, der vom Fluch der Schönheit erzählt und von einer patriarchalischen Dorfgemeinschaft, die e ine Frau quält, die sich ihr nicht unterordnet.
Aber der Roman hat noch eine Metaebene. Mararía ist Synonym für die Insel Lanzarote.