Verlag | Wörterseh Verlag |
Auflage | 2018 |
Seiten | 208 |
Format | 12,8 x 19,3 x 1,6 cm |
Gewicht | 210 g |
ISBN-10 | 3037633115 |
ISBN-13 | 9783037633113 |
Bestell-Nr | 03763311A |
Das Matterhorn ist einzigartig - von daher braucht dieser schöne Berg garantiert keine Mehrzahl. Eigentlich. Aber in Blanca Imbodens "Matterhörnern" vervielfacht sich das Wahrzeichen der Schweiz. Und das hat folgenden Grund: Antonia, eine Innerschweizer Seilbähnlerin, die bei der Morschach-Stoos-Bahn arbeitet, erbt von ihrer Schwester Mona vierzig Matterhorn-Bilder, gezeichnet, gemalt, skizziert, in Öl, Kreide, Acryl. Da die Geschwister jahrelang keinen Kontakt mehr hatten, steht Antonia vor einem Rätsel, und um dieses zu lösen, reist sie zum ersten Mal in ihrem Leben nach Zermatt. Dort verliebt sie sich in den "Berg der Berge" genauso wie in die Bergler. Bei ihrer Recherche blickt sie aber auch in ein paar Abgründe, tief wie Gletscherspalten, trifft erst auf einen Schurken und dann auf Bruno. Als sie des Rätsels Lösung endlich findet, gibt ihr Letzterer ein neues, weit schöneres, auf.
Leseprobe:
»Als ich am 1. August 2013 für eine Nacht ins Hotel Riffelhaus nach Zermatt fuhr, dachte ich eigentlich noch, es würde zu Unrecht ein so großes Theater um das Matterhorn gemacht. Wir Innerschweizer haben doch mindestens genauso schöne Berge! Und dann geschah es: Ich verliebte mich Hals über Kopf in das 'Horn', und schon auf dem Heimweg wusste ich, ich würde einen Roman über Zermatt und den Berg der Berge schreiben. Dass dieser nun in dem Jahr herauskommt, in dem die Walliser das 150-Jahr-Jubiläum der Erstbesteigung des meistfotografierten Berges der Welt feiern, ist ein glücklicher Zufall und freut mich riesig.« Blanca Imboden