Verlag | Beck |
Auflage | 2011 |
Seiten | 128 |
Format | 18 cm |
Gewicht | 118 g |
Reihe | C.H.BECK Wissen 2515 |
ISBN-10 | 3406624405 |
ISBN-13 | 9783406624407 |
Bestell-Nr | 40662440A |
Max Beckmann (1884-1950) war einer der bedeutendsten deutschen Künstler des 20. Jahrhunderts. In seinen einfühlsamen Porträts (darunter zahlreiche Selbstbildnisse) und großformatigen mythischen Triptychen spiegeln sich subtil und teilweise verschlüsselt die Ereignisse seiner Zeit. Der Maler, der von den Nationalsozialisten als "entartet" verfemt und ins Exil getrieben wurde, musste schon den Ersten Weltkrieg und die Krisen der Weimarer Republik erleben. Uwe M. Schneede, ausgewiesener Beckmann-Experte und einer der besten Kenner des 20. Jahrhunderts, zeigt, wie diese Erfahrungen in Beckmanns Bildern verdichtet zum Ausdruck kommen.
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
Der Künstler in seiner Zeit
Die Selbstbildnisse
Anknüpfung an die Tradition, dann der tiefe Bruch
Von den frühen Berliner Historienbildern bis zur Auferstehung 1916
Das Nachkriegschaos bildnerisch bezwingen
Frankfurt 1918-1924
Die Arbeit am neuen Bild
Frankfurt und Berlin 1924-1936
"Die Beckmann-Concerne haben sich vergrößert"
Der Künstler als sein eigener Geschäftsführer 1925-1932
Die Zwänge, der Trotz und die große Malerei
Exil in Amsterdam 1937-1947
"Die Arbeit ist für mich ein wilder Kampf"
Das Entstehen der Bilder und der Bildwelt
Rückschau und Vermächtnis
Saint Louis und New York 1947-1950
Die Schicksale der Bilder Lebensdaten
Literatur Namenregister Bildnachweis