Verlag | ars vivendi |
Auflage | 2020 |
Seiten | 160 |
Format | 15,6 x 1,9 x 21,7 cm |
Gewicht | 360 g |
ISBN-10 | 3747201113 |
ISBN-13 | 9783747201114 |
Bestell-Nr | 74720111A |
»Schon jetzt eine der Krimi-Entdeckungen des Jahres.« FAZ
Gewinner des Friedrich-Glauser-Preises 2021
»Sie hatten ihm alles genommen. Leben, Arbeit, Wohnung, Freunde, Kollegen, seinen Ruf. Zehn Jahre hatten sie ihm gestohlen. Für nichts.«
Ein Jahrzehnt saß Meier unschuldig im Knast, verurteilt für einen Mord, den er nicht begangen hat. Nun kommt er, der alles verloren hat, wieder frei. Doch er ist kein gebrochener Mann, er hat die Zeit gut genutzt. Hat die anderen studiert, hat genau zugehört, was sie getan haben und wie. Und er hat Kontakte geknüpft zur Unterwelt. Das Gefängnis war seine Hochschule für das Leben danach. Er hat einen Plan, wie er nach dem Knast wieder auf die Beine kommt. Und dann, zufällig, trifft er auf den Polizisten, der ihn damals eingelocht hat ...
Bestsellerautor Tommie Goerz zeigt sich mit einem schonungslosen Krimi von einer ganz neuen Seite.
Rezension:
»Schnörkellos, frech und direkt beschreibt der Erlanger Autor wie ein ziemlich schlauer, skrupelloser Mann sein Ziel verfolgt: Rache üben um danach einfach in Ruhe leben zu können! Spannend und vergnüglich zugleich.« - Julia Hofmann BR »Kein Wort wirkt zufällig im Roman. Die präzise, scharfe Sprache nimmt einen mit.« »Stark ist das Buch, weil es nicht nur den Aufbau eines klassischen Krimis auf den Kopf stellt, sondern auch die Verhältnisse.« BR Heimat »Goerz hat schon eine ganze Reihe von Regionalkrimis um den Nürnberger Kommissar Behütuns geschrieben. »Meier« ist sein Meisterstück. 150 Seiten Lakonie mit Schuss.« CrimeMag »Tommie Goerz' Sätze sitzen. Die Dialoge reduziert und knackig, kein Wort, keine Geste, keine Bewegung zuviel. Tommie Goerz gelingt auf 180 Seiten ein waschechter Deutscher Noir oder eben Graf von Monte Christo für die Gegenwart.« - Stefan Maelck Außerdem: Krimi des Monats im Mai 2020 mdr Kultur »Schon jetzt eine der Krimi-Entdeckungen des Jahres.« FAZ » Autor Tommie Goerz porträtiert einen vom Leben Betrogenen, der nicht akzeptiert, Opfer zu sein.« Die Presse am Sonntag »Mit »Meier« legt der Erlanger Autor einen atmosphärisch dichten Krimi vor« Wochenklick