Verlag | Nova MD |
Auflage | 2024 |
Seiten | 200 |
Format | 11,5 x 2,0 x 18,1 cm |
Gewicht | 247 g |
ISBN-10 | 3989428756 |
ISBN-13 | 9783989428751 |
Bestell-Nr | 98942875A |
Neue Sneakers, luxuriöse Reisen, coole Spritztouren - auf den ersten Blick scheint Gregor Gebhardts Kindheit wie aus dem Katalog. Doch hinter der Fassade verbergen sich emotionale Vernachlässigung und tiefe Einsamkeit. Dabei sehnt sich Gebhardt nach nichts mehr, als nach einer echten Familie.
Sein Lebensweg führt ihn durch Höhen und Tiefen: Er verkauft Immobilien, lebt als Tauchlehrer ein Sorglos-Leben, nimmt Drogen, heiratet verschiedene Frauen, bekommt Töchter, strauchelt - und steht immer wieder auf. Heute ist der Gründer der Friendsfactorys erfolgreicher Geschäftsmann und hat mit seiner dritten Frau und dritten Tochter schließlich sein Lebensglück gefunden.
Das Buch erzählt eine beeindruckende, ehrliche und inspirierende Lebensgeschichte. Es handelt von Träumen, dem Umgang mit Schwierigkeiten und der Suche nach dem, was im Leben wirklich zählt. Eine Geschichte, die Mut macht, sich nicht zu verstecken und das Leben ohne Angst in vollen Zügen zu genießen.
Leseprobe:
Bond. James Bond. Der Typ war immer mein Vorbild. So wollt ich leben. Naja, ohne die viele Rennerei und das Geballer. Aber schicke Karren. Hübsche Frauen. Geile Orte. Geld ohne Bedeutung. Niemals Langeweile. Oben schwimmen. Schneller. Stärker. Cooler. Immer gewinnen und niemals sterben.
In die Fresse kriegen, aber immer wieder aufstehen und dabei natürlich gut aussehen. Daraus lernen und darüber lachen. Aber niemals aufgeben. Niemals zur Ruhe kommen, weil es immer weitergeht.
Das Rad des Lebens dreht sich und ich wollte mich nicht schieben und schleppen oder überrollen lassen. Ich wollt selber laufen. Meine Richtung. Mein Tempo. Mein Leben. Bevor es - Bang! - vorbei ist.
Wieso vergessen das immer so viele? Meine Freunde hängen fest und jammern und ändern nichts an den immer gleichen grauen Tagen, die sie irgendwann umbringen. Nicht Lungenkrebs, Schlaganfall, Selbstmord, nicht Drogen, nicht Gehirntumor, nicht Autounfall, nicht Pech gehabt. Daran sterben wir nicht.
Wir sterben verdammt nochmal daran, dass wir nicht leben!