Meine Lene - Eine Liebeserklärung an die Dichterin Lene Voigt
Verlag | Aufbau-Verlag |
Auflage | 2017 |
Seiten | 336 |
Format | 13,6 x 22,3 x 3,2 cm |
Gewicht | 508 g |
ISBN-10 | 3351036892 |
ISBN-13 | 9783351036898 |
Bestell-Nr | 35103689A |
"Was Sachsen sind von echtem Schlag, die sind nicht tot zu kriegen." Lene VoigtTom Pauls verdankt der Schriftstellerin Lene Voigt seine beliebteste Figur: die renitente sächsische Rentnerin Ilse Bähnert. Doch wer war Lene Voigt, die einerseits heitere Gedichte und Geschichten schrieb und andererseits unter Wahnvorstellungen litt? Der Schauspieler begibt sich auf ihren Lebensweg und legt eine Hommage an die große Dichterin vor, die ihr Schicksal nicht einfach hinnahm, sondern um ihr Glück kämpfte. So ist diese Biographie eine Liebeserklärung sowohl an Lene Voigt als auch an den Lebensmut der Sachsen und ihren Humor.
»Was Sachsen sind von echtem Schlag, die sind nicht tot zu kriegen.« Lene VoigtTom Pauls verdankt der Schriftstellerin Lene Voigt seine beliebteste Figur: die renitente sächsische Rentnerin Ilse Bähnert. Doch wer war Lene Voigt, die einerseits heitere Gedichte und Geschichten schrieb und andererseits unter Wahnvorstellungen litt? Der Schauspieler begibt sich auf ihren Lebensweg und legt eine Hommage an die große Dichterin vor, die ihr Schicksal nicht einfach hinnahm, sondern um ihr Glück kämpfte. So ist diese Biographie eine Liebeserklärung sowohl an Lene Voigt als auch an den Lebensmut der Sachsen und ihren Humor.Lene Voigts Leben ist ein Frauenschicksal zwischen Kaiserreich, Nazidiktatur und DDR. Mit Texten und Gedichten in Mundart wurde sie in den 1920er und 1930er Jahren populär - bis die Nazis das Sächsische als »unheldisch und jüdisch« diffamierten und in der DDR der Dialekt als Parodie auf Walter Ulbricht betrachtet wurde. Lene verlor ihr Kind, ihre Ehe scheiterte, ihr Lie bhaber starb. Sie floh aus Sachsen nach München, Bremen und Berlin, landete später in der Psychiatrie, die sie, obwohl genesen, in der DDR nicht mehr verließ. Tom Pauls hat ihren »Glassiggern« zu einer Renaissance verholfen. Er trifft die Schriftstellerin an den Schauplätzen ihres Lebens und lässt sie Begegnungen mit Erich Kästner, Joachim Ringelnatz, Hans Reimann oder Karl Valentin erleben. Er zeigt eine Frau, deren freier Geist und Seelenstärke bis heute beispielhaft sind.
Rezension:
»Zwei Sachsen - Tom Pauls und Peter Ufer - begeben sich auf die Spuren der sächsishchen Mundart-dichterin Lene Voigt, die in den 1920er- und 1930er-Jahren populär war, ehe sie die Nationalsozialisten verboten.« F.F. dabei 20190706