Meines Bruders Hüter - Mit e. Vorw. v. T. S. Eliot u. e. Einf. v. Richard Ellmanns
Verlag | Suhrkamp |
Auflage | 2004 |
Seiten | 332 |
Format | 12,0 x 2,5 x 18,0 cm |
Gewicht | 342 g |
Reihe | Bibliothek Suhrkamp 1375 |
Übersetzer | Arno Schmidt |
ISBN-10 | 3518223755 |
ISBN-13 | 9783518223758 |
Bestell-Nr | 51822375A |
Stanislaus Joyce (1884 - 1955) hat bis zu seinem Tod an diesem Buch geschrieben, in dem er die Dubliner Jugendjahre seines Bruders schildert, gemeinsam durchlebte Jahre, in denen sich Geist, Weltansicht und Genie von James Joyce herausbildeten. Seite um Seite begegnen wir Elementen, welche verwandelt in das Werk von Joyce eingegangen sind.
Besessen, wie er von dem Gegenstand seiner Memoiren war ... wuchs Stanislaus Joyce selbst zum Schriftsteller, zum Verfasser dieses einen Buches, das wert ist, einen dauernden Platz im Bücherschrank neben den Werken des Bruders einzunehmen."
Stanislaus Joyce (geboren am 17. 12. 1884 in Dublin, gestorben am 16. 6. 1955 in Triest) hat bis zu seinem Tod an diesem Erinnerungsbuch geschrieben, in dem er die Dubliner Jugendjahre seines Bruders schildert, gemeinsam erlebte und gemeinsam durchlebte Jahre, in denen sich Geist, Weltsicht und Genie von James Joyce herausbilden. Seite um Seite begegnen wir Elementen, die verwandelt in das Werk von Joyce eingegangen sind, aber nicht minder oft überrascht uns Unbekanntes, Erhellendes.
»Dennoch wäre es«, schreibt T.S. Eliot, »ein Fehler, Stanislaus Joyce' Meines Bruders Hüter lediglich als einzigartige Nachrichtenquelle bezüglich der frühen Lebensjahre eines der großen Schreiber des Jahrhunderts einzustufen. Im Verlauf der Lektüre wird Stanislaus uns nicht minder wichtig als James selbst: so ähnlich sind sich die Brüder und doch wieder so verschieden! Besessen, wie er von dem Gegenstand seiner Memoiren war, erbittert unter der ständigen Reizung dieses 'Pfahls in seinem Fleisc h', wuchs Stanislaus Joyce selbst zum Schriftsteller, zum Verfasser dieses einen Buches, das wert ist, einen dauernden Platz im Bücherschrank neben den Werken des Bruders einzunehmen.«