Memory Lane - Illustriert von Pierre Le-Tan
Verlag | Kampa Verlag |
Auflage | 2024 |
Seiten | 128 |
Format | 11,8 x 1,5 x 19,0 cm |
Gewicht | 183 g |
ISBN-10 | 3311101448 |
ISBN-13 | 9783311101444 |
Bestell-Nr | 31110144A |
Jean ist Anfang zwanzig und arbeitet in einem Musikverlag nahe den Champs-Élysées. Als ihn ein Kollege eines Tages einlädt, taucht er ein in die Welt der Pariser Bohème der Nachkriegszeit: ein kleiner Freundeskreis, der sich um das elegante Ehepaar Maddy und Paul Contour schart, das einst wohlhabend war und noch immer kostspielig lebt. Fünfzehn Jahre später erinnert sich Jean, nicht ohne Nostalgie, an dieses »Grüppchen« ungleicher Freunde, die der Zufall einst zusammenführte - und nach einem kurzen Sommer an der Côte d'Azur wieder trennte.
Memory Lane erschien in Frankreich erstmals 1979 und noch nie auf Deutsch. Pierre Le-Tans Zeichnungen unterstreichen Patrick Modianos Prosa;die beiden Künstler verband eine lebenslange Freundschaft, die sich in ihren gemeinsamen Arbeiten widerspiegelt.
Rezension:
»Keiner schreibt faszinierender über den Sog des Erinnerns als Patrick Modiano.« Peter Körte / Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Der Meister der zeitgenössischen Erinnerungsliteratur.« Joseph Hanimann / Süddeutsche Zeitung
»Auf wenigen Seiten entdeckt man den ganzen Patrick Modiano.« L'Obs, Paris
»Nirgends wird Paris so wehmütig, so schön und so französisch besungen wie bei Patrick Modiano.« Alex Capus
»Memory Lane ist ein kleines Bändchen, was einen Eintritt in die Welt [des] großen französischen Schriftstellers [Modiano] bietet.« Manuela Reichart / rbb
»Eine fein illustrierte Erzählung Patrick Modianos.« Alexander Kluy / Buchkultur
»[Memory Lane] präsentiert uns einen Modiano, wie wir ihn kennen und lieben.« Nürnberger Nachrichten
»Mit welcher unaufdringlich simplen Eleganz das erzählt wird, ist betörend und schmerzhaft zugleich.« Ulrich Rüdenauer / Chemnitzer Zeitung
»Die Essenz von Patrick Modianos Werk ist hier bereits in ihrer Raffinesse und lapidaren, offenen Verschwiegenheit zu finden [...].« Judith von Sternburg / Frankfurter Rundschau
»Sehr trist, aber so humorvoll, dass man es nicht weglegen will. « Adam Soboczynski / Zeit Online