Kann die menschliche Würde, die in der christlichen Anthropologie zentrale Bedeutung besitzt, über den christlich geprägten Kulturraum hinaus einen universalen Geltungsanspruch für sich reklamieren? In fünf Kapiteln betrachten Autoren aus verschiedenen Kontinenten Facetten zur Frage der Menschenwürde: Sie gehen auf das Verhältnis von Anthropologie und Menschenwürde ein, verweisen auf die Wurzel der Menschenwürde im je eigenen kulturellen Kontext und zeichnen die Geschichte der Menschenwürde nach. Die Beiträge legen so ein Begründungsfundament für die Universalität der Menschenwürde.
geb. 1964, Dr. theol. habil., ist Präsident des Internationalen Katholischen Missionswerkes missio in Aachen und des Kindermissionswerks 'Die Sternsinger'. Darüber hinaus ist er als Honorarprofessor an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV) tätig. Klaus Vellguth, Dr. theol. habil., Dr. phil., Dr. rer. pol., ist Professor für Pastoraltheologie an der Theologischen Fakultät Trier und daneben Honorarprofessor für Missionswissenschaft an der VPU Vinzenz Pallotti University sowie Schriftleiter der pastoraltheologischen Fachzeitschriften "Diakonia" und "Anzeiger für die Seelsorge". Peter G. Kirchschläger, Theologiestudium (mit Nebenfach Judaistik) in Luzern und Rom (Gregoriana); Philosophiestudium (mit Nebenfächern Religionswissenschaft und Politikwissenschaft) in Zürich; theologisches Lizenziat an der Universität Luzern 2001, philosophisches Lizenziat an der Universität Zürich 2003; Promotion (Forschungsprojekt des Schweizerischen Nationalfonds) 2009 in Zürich. geb. 1964, Dr. theol. habil., ist Präsident des Internationalen Katholischen Missionswerkes missio in Aachen und des Kindermissionswerks 'Die Sternsinger'. Darüber hinaus ist er als Honorarprofessor an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV) tätig.
Autorenporträt schließen