Verlag | Nova MD |
Auflage | 2020 |
Seiten | 320 |
Format | 14,8 x 2,4 x 21,1 cm |
Gewicht | 375 g |
Reihe | Milo 1 |
ISBN-10 | 3966987295 |
ISBN-13 | 9783966987295 |
Bestell-Nr | 96698729A |
Hast du nicht auch schon einmal davon geträumt? Wie es wäre, wenn du ein Buch nicht nur lesen, sondern mittendrin sein könntest? Wenn du in die Handlung eintauchen und ein Teil der Geschichte werden würdest? Alles, was du tust, hätte Folgen und würde den Verlauf der Ereignisse beeinflussen. Ein bisschen wie bei einer Zeitreise, in der du nur eine kleine Sache veränderst und schon nimmt die Geschichte eine komplette Wendung ...Dann geht es dir genau wie Milo. Er ist von den fremden Welten aus Büchern, Filmen und Videospielen begeistert. Wenn er gerade keine Lust mehr auf die echte Welt in Aachen hat, dann begibt er sich in diese phantastischen Welten. Dabei träumt er immer davon, sie zu erkunden und die Menschen dort kennenzulernen. Eines Tages dann bleibt es nicht mehr nur beim Träumen ...In "Milo und das Geheimnis von Polyrica", dem Debütroman von Fantasy Kinder- und Jugendbuchautor Nicolas Mueller, kannst du seine Geschichte miterleben.Dieser Abenteuerroman richtet sich an junge Leserinnen und Leser. Aber auch an (junggebliebene) Erwachsene, die gerne Urban Fantasy, Fantasy und Abenteuerbücher lesen. Im Grunde an alle, die sich gerne in fremde Welten mit Magie, Zauberei oder fabelartigen Wesen entführen lassen.
Leseprobe:
Leseprobe aus Kapitel 4[...] Milo rieb sich das Kinn und dachte nach. Er konnte sich einfach nicht vorstellen, wie das möglich sein sollte. Das geschah doch nur im Fernsehen oder in Büchern.»Passiert das alles nur in meinem Kopf?«, fragte er in der Hoffnung, dem Spuk ein Ende bereiten zu können.»Deine Gedanken haben dich hierhergeführt. Und deine Wünsche.« Milos Blick wanderte wieder zu dem Buch. Er überlegte, was passieren könnte, wenn er tatsächlich in das Buch eintauchen würde. Wenn er in einem völlig anderen Zeitalter unterwegs wäre, das er sonst nur aus dem Geschichtsunterricht oder Filmen kannte. Ob er sich überhaupt zurechtfinden und - vor allem - überleben würde?»Kann es denn sein, dass ich nicht zurückkomme? Ich meine ... Kann ich dort sterben?«, wollte er zögernd wissen. Er spürte Schweiß auf seinen Handflächen.Saloquim zögerte, bevor er antwortete. »Menschliche Wesen haben es an sich, dass sie irgendwann sterben«, sagte er schließlich.Milo wurde unruhig. Er fühlte sich mit der Situation überfordert. Auf der einen Seite war das Ganze so unwirklich, dass er es kaum glauben mochte. Doch auf der anderen Seite schien es tatsächlich kein Traum zu sein. Sondern Wirklichkeit. Schließlich konnte er das Bett und die Bettdecke spüren. Er konnte das Buch auf dem Sockel anfassen. Es musste echt sein.Sosehr er sich im letzten Sommer und auch am Vorabend gewünscht hatte, Teil der Geschichte zu sein, so viel Angst hatte er jetzt vor dem möglichen Abenteuer. Dem Abenteuer, von dem er eventuell nicht mehr zurückkommen würde. Ihm wurde heiß.Ich müsste doch vollkommen verrückt sein, dachte er. Er stützte die Hände in die Hüften, blickte auf den Boden vor sich und holte tief Luft. Seine Schultern hoben sich, ehe er die Luft mit einem Mal freiließ und Saloquim anguckte.»Ich habe mich entschieden.«[...]