Mord in der Badi - Sommerliche Krimigeschichten aus der Schweiz
Verlag | Atlantis Zürich |
Auflage | 2023 |
Seiten | 176 |
Format | 15,7 x 1,6 x 21,2 cm |
Broschur | |
Gewicht | 211 g |
ISBN-10 | 3715255137 |
ISBN-13 | 9783715255132 |
Bestell-Nr | 71525513A |
Badis sind nicht wegzudenken aus dem Leben der Schweizer_innen und sorgen jeden Sommer für Feriengefühle direkt vor der Haustür. Dass die Freibäder nicht immer Orte der sommerlichen Unbeschwertheit sind, zeigen Schweizer Krimigrößen wie Christine Brand, Silvia Götschi, Gabriela Kasperski, Sandra Hughes, Philipp Gurt und Christof Gasser. In ihren sommerlichen Badi-Geschichten erzählen sie, dass unter der Wasseroberfläche manches schlummert, von dem wir lieber nichts gewusst hätten, und ein Feierabendbier in der Abendsonne mitunter kein gutes Ende nimmt ...
Alpenpanorama, Liegewiese oder Holzplanken, Frühschwimmen oder die schnelle Abkühlung nach Feierabend: Der wahre Luxus der Schweiz ist ihr Wasserreichtum, und wo Wasser ist, da sind Badis. Sie sind nicht wegzudenken aus dem Leben der Schweizer_innen und sorgen jeden Sommer für Feriengefühle direkt vor der Haustür. Das Bundesamt für Kultur hat die Badis sogar auf die Liste des immateriellen Kulturerbes gesetzt. Es riecht nach Sonnencreme und Pommes, Kinder lachen, das Wasser spritzt. Dass Badis allerdings nicht immer Orte der sommerlichen Unbeschwertheit sind, zeigen Krimigrößen wie Christine Brand, Silvia Götschi, Gabriela Kasperski, Sandra Hughes, Philipp Gurt und Christof Gasser. Sie gehören zu den erfolgreichsten Autor_innen der Schweiz, ihre Bücher stehen regelmäßig ganz oben auf den Bestsellerlisten. In ihren sommerlichen Badi-Geschichten erzählen sie, dass unter der Wasseroberfläche manches schlummert, von dem wir lieber nichts gewusst hätten, und ein Feierabendbier in der A bendsonne mitunter kein gutes Ende nimmt ...
Leseprobe:
»Heute früh also hatte Heidi um neun Uhr den Eingangsbereich des Gartenbads Eglisee betreten und einen Eintritt gelöst. Nach der Kasse bog sie wie immer rechts ab ins Frauenbad. Das Frauenbad war ihre Glücksinsel. Von Saisonbeginn bis September kam sie jeden zweiten Mittwochmorgen hierher, wenn die Sonne schien. Der einzige Ort, an den ihr Mann ihr nicht folgen konnte. Hier musste sie seinen bösen Blick nicht sehen, wenn das Salz auf dem Tisch fehlte, der Brokkoli zu weich war ...« Sandra Hughes