Morde, die Geschichten schrieben - Sachsen I: Vom Sachsenspiegel bis Gottfried Keller
Verlag | Tauchaer Verlag |
Auflage | 2022 |
Seiten | 80 |
Format | 11,0 x 1,0 x 19,0 cm |
Gewicht | 195 g |
Reihe | Tatsachen 64 |
ISBN-10 | 3897723182 |
ISBN-13 | 9783897723184 |
Bestell-Nr | 89772318A |
Nicht alles, was Leser schaudern lässt, ist Phantasie von Kriminalautoren. Viele Verbrechergeschichten geben Tatsächliches wieder. Auch aus Sachsen stammen Vorlagen für Mordgeschichten der Weltliteratur:Wilhelm Busch ließ sich von einem Mordsweib aus Ebersdorf bei Chemnitz inspirieren.Die Erzählungen über die Untat des Kunz von Kauffungen füllen einen Bücherschrank.Magister Tinius mordete, weil er nur Bücher, Bücher, Bücher haben wollte.Die Welttheaterbühne wäre ohne den Soldaten Johann Christian Woyzeck undenkbar.Der erste deutsche Kriminalschriftsteller: ein Sachse!Der erste deutsche Kriminalroman fußt auf einer Leipziger Mordsgeschichte.Diese Literaturberichte wahrer Verbrechen: Ein schauderlich Vergnügen ...
Inhaltsverzeichnis:
Uns ist in alten Mæren ...: Der Sachsenspiegel, Mordlegenden und andere GerichtsbarkeitenDas Schurkenstück vom Ritter Kunz: Literatur aller Genre - Der Prinzenraub zu AltenburgHerr K. führt Krieg: Im Zeitspiegel - Gerechtigkeit und SelbstjustizAufklärungsmethode: Mord! - Deutschlands erster Kriminalautor: August Gottlieb MeißnerGeister sehen und sterben: Friedrich Schiller und der erste deutsche KriminalromanMuss Bücher haben, haben, haben - Johann Georg Tinius: Bücherwahn als MordmotivDie Bedrängnis der Soldaten: Eines Romantikers unromantischer TodHeld eines stattgefundenen Dramas - Chemisch gereinigt in die Weltliteratur: Georg Büchners "Woyzeck"... führt zu Doppelselbstmord, führt zu Weltliteratur, führt zu Doppelselbstmord, führt zu ... - Es ist eine alte Geschichte, doch ist sie ewig neu: Romeo und Julia