Mystikerinnen der Neuzeit und Gegenwart
Verlag | Peter Lang |
Auflage | 2009 |
Seiten | 226 |
Format | 14,8 x 1,7 x 21,0 cm |
Gewicht | 388 g |
Reihe | Apeliotes. Studien zur Kulturgeschichte und Theologie 6 |
ISBN-10 | 3631593376 |
ISBN-13 | 9783631593370 |
Bestell-Nr | 63159337A |
Die Mystik kann als zentrale Form christlicher Frömmigkeit gelten. Doch welche spezifischen Kennzeichnungen besitzt sie in und seit der Neuzeit? Die Publikation erörtert diese Frage mit Blick auf die Konzeptionen von Mystikerinnen wie Simone Weil, Edith Stein oder Dorothee Sölle. Es wird exemplarisch die Pluralität christlich-spirituellen Denkens in der Moderne in den Blick genommen. Die Publikation geht auf eine Ringvorlesung zurück, die im Sommersemester 2008 vom Seminar für Katholische Theologie der Freien Universität Berlin veranstaltet wurde.
Inhaltsverzeichnis:
Aus dem Inhalt: Markus Thurau/Anja Middelbeck-Varwick: Vorwort - P. Michael Plattig: «Vor unerleuchteter Frömmigkeit bewahre uns Gott!» Teresa von Avila (1515-1582) - eine Mystikerin am Beginn der Neuzeit - Markus Thurau: «Der Mystizismus ist ein Akt der Verzweiflung.» Theologische Reflexionen zu mystischen Phänomenen des 19. Jahrhunderts - Marcel Poorthuis: Eine Jüdin und ein Priester als neuer Adam und neue Eva im Heiligen Land. Die Mystik der Sophie (Franscisca) van Leer (1892-1953) - Katharina Westerhorstmann: «In den Flammen der Liebe entbrennen ...». Mystik bei Edith Stein - Susanne Sandherr: «... eine Treue INS LEERE HINEIN.» Annäherung an Simone Weil - Katja Boehme: «Alles ist nur die Rinde einer herrlichen Realität.» Zur Mystik Madeleine Delbrêls (1904-1964) - Helga Kuhlmann: «Offener für die Kraft ..., die durch dich wirken will.» Dorothee Sölle - Mystikerin der Moderne? - Rainer Kampling: Lernen als Akt der Mystik.