Narzissmus - Neue Erkenntnisse zur Überwindung psychischer Störungen (4. Aufl. 2012)
Verlag | Psychosozial-Verlag |
Auflage | 2012 |
Seiten | 160 |
Format | 14,8 x 21 x 1,3 cm |
Gewicht | 236 g |
Reihe | Bibliothek der Psychoanalyse |
Übersetzer | Brigitte Flickinger |
ISBN-10 | 3837922464 |
ISBN-13 | 9783837922462 |
Bestell-Nr | 83792246A |
Narzissmus ist die Reaktion auf ein schweres Trauma und liegt, wie Symington nachweist, allen psychischen Störungen zugrunde. Narzisstische Symptome prägen das Verhalten von immer mehr Zeitgenossen, die unter Selbstisolierung leiden und ihr in oft verhängnisvollen Fehlhandlungen zu entkommen suchen. Dass die weit verbreiteten narzisstischen Störungen, überwindbar sind, ist das bahnbrechend Neue an den Einsichten und Erfahrungen des Analytikers und Klinikers Symington.
Klappentext:
Ein »Narziss« steht in dem Ruf, in sein eigenes Spiegelbild verliebt und damit glücklich zu sein. Nichts könnte von der Wahrheit weiter entfernt sein als diese landläufige Vorstellung. Narzissmus ist die Reaktion auf ein schweres Trauma und liegt, wie Symington nachweist, allen psychischen Störungen zugrunde. Narzisstische Symptome prägen das Verhalten von immer mehr Zeitgenossen, die unter Selbstisolierung leiden und ihr in oft verhängnisvollen Fehlhandlungen zu entkommen suchen. Dass die weit verbreiteten narzisstischen Störungen, die so viele Partnerschaften belasten oder gar vereiteln, überwindbar sind, ist das bahnbrechend Neue an den Einsichten und Erfahrungen des Analytikers und Klinikers Symington.
Inhaltsverzeichnis:
InhaltVorwortEinleitung1. Die Ausgangslage2. Das Selbst und seine Teile3. Die narzisstische Option4. Die Intentionalität des Selbst5. Die Erotisierung des Selbst6. Phänomenologie des Narzissmus7. Die Relation zwischen Trauma und narzisstischer Option8. Die Umkehrung des Narzissmus9. Das Verhältnis zu anderen psychoanalytischen Theorien10. Die Auswirkungen des Narzissmus auf den CharakterBibliographie
Rezension:
»Das Werk ist sicherlich auch für all diejenigen von großem Interesse, die neben der Frage nach einem vertieften Verständnis für die narzisstische Störung zusätzlich verfolgen wollen, wie die Theoriebildung in der Psychoanalyse erfolgt. Die Auseinandersetzung Symingtons mit den unterschiedlichen Schulen und Lehrmeinungen wird von ihm äußerst differenziert dargestellt; die Kritik an den dazugehörigen Protagonisten erfolgt ebenso deutlich wie sachlich. Letzteres ist vor allem deshalb bemerkenswert, weil der sachliche Ton in der Auseinandersetzung im Rahmen geisteswissenschaftlicher Fächer eher die Ausnahme darstellt.« Dr. Ulf-Henning Janssen, HEP-Informationen 1/2014