Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege LXXVII, Heft 2 - Der Linzer Mariendom
Verlag | Verlag der Österreich. Akademie der Wissenschaften |
Auflage | 2024 |
Seiten | 98 |
Format | 21,0 x 0,7 x 30,0 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 398 g |
Reihe | Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege 77,2 |
ISBN-10 | 3700196458 |
ISBN-13 | 9783700196457 |
Bestell-Nr | 70019645A |
Heft 2 des Jahres 2023 beschäftigt sich mit dem Linzer Mariendom. Unter Verwendung neuen Archiv- und Fotomaterials wird dieser sowohl aus kunst- wie auch aus kulturhistorischer Sicht unter besonderem Augenmerk auf wichtige Ausstattungselemente, wie den Glasfenstern und Mosaiken sowie den öffentlichen Raum, beleuchtet. Nach einer stilistischen Einordnung durch Günther Buchinger und Tobias Lindorfer, interpretiert Anna Minta die (Neo)Gotik des Mariendoms als architektonisches und gesellschaftliches Reformprojekt. Danach wird von Michael Hager und Katrin Spindler auf die Bedeutung und den Wandel des öffentlichen Raums um den Dom eingegangen.Markus Stickler analysiert die Linzer Dombauhütte als Schnittstelle von Mittelalter und Moderne und Ewald Volgger erläutert das ursprüngliche Raumkonzept und die jüngste liturgische Neugestaltung. Danach folgen kulturhistorische Betrachtungen zur Entstehung des Doms durch den Gründer Bischof Franz Joseph Rudigier und seiner Geisteshaltung von Nina Kogler und zu den Frauenbildern im Mariendom von Martina Resch. Christina Wais-Wolf widmet sich der Fensterausstattung mit Schwerpunkt auf die Restauriergeschichte. Auf die Restaurierung des Kapellenkranzes mit seinen Mosaiken geht Susanne Beseler ein und der abschließende Beitrag von Judith Wimmer ist den liturgischen Objekten des Mariendoms gewidmet.